Smart Home-Studie : Deutsche misstrauen Smart Home-Geräten

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Berichte über Datenlecks und andere Sicherheitsvorfälle mit den smarten Helfern sorgen für Verunsicherung bei den deutschen Verbrauchern. In puncto EU-Datenschutzgrundverordnung sehen nur 38 Prozent der Deutschen auf der Unternehmensseite einen verantwortungsvolleren Umfang mit Nutzerdaten. Das ergab nun eine Studie des IT-Sicherheit-Experten G Data.

Deutsche vertrauen dem Computer am meisten

Mehr als sechs von zehn deutschen Internetnutzern vertrauen dem PC in puncto Datensicherheit, gefolgt von Smartphone und Tablet. Dem Computer schenken die Deutschen nicht nur das höchste Vertrauen, mehr als 73 Prozent sehen den PC auch als das Gerät an, mit dem sie am wenigsten Sorgen vor Cyberkriminalität haben müssen. Computer sind bei vielen Anwendern täglich in Nutzung und dadurch etabliert. Die Deutschen fühlen sich sicher im Umgang mit PC, Smartphone und Tablet und nutzen die Devices wie selbstverständlich. Gerade das Smartphone ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, so dass durch die daraus entstehende Bequemlichkeit das Vertrauen in das Gerät entsteht – unabhängig vom Sicherheitsempfinden. Denn viele Anwender nutzen Apps, obwohl Ihnen bekannt ist, dass diese sehr viele personenbezogene Daten sammeln.

Kritisch sehen die Deutschen die Smart Home-Geräte und virtuellen Assistenten: Mehr als 40 Prozent schenken diesen Devices wenig oder gar kein Vertrauen. Das liegt auch daran, dass viele Nutzer noch wenig Erfahrung mit den Geräten haben. Außerdem sorgen Medienberichte über Schwachstellen in Internet of Things-Geräten für Verunsicherung bei Verbrauchern.

Nutzer vertrauen nicht auf die DSGVO als Datenschutzgarant

Seit mehr als drei Monaten gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung. Viele Unternehmen mussten Anpassungen vornehmen, um den Regelungen zu entsprechen und Informationen besser abzusichern. G Data hat daher die Deutschen gefragt, ob sie eine Veränderung festgestellt haben. Das Ergebnis: 62 Prozent der Teilnehmer glauben nicht, dass Firmen seit dem Inkrafttreten der DSGVO verantwortungsvoller mit persönlichen Daten umgehen.