Smart Home : Deutsche wollen smarter wohnen

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Das Marktforschungsinstitut Deloitte hat über 2.000 Deutsche im Alter zwischen 19 und 75 Jahren zu ihrer Einstellung gegenüber Smart Homes befragt. Das Ergebnis zeigt: Der Großteil der Befragten ist an einer intelligenten Hausvernetzung interessiert, einige Faktoren bremsen die Kaufbereitschaft aber noch.

Smart Home ist vor allem bei Eigentum gefragt

Im Vergleich zur letzten Befragung im Jahr 2015 zeigte sich ein deutlicher Anstieg der Smart Home-Nutzung. 16 Prozent der deutschen Konsumenten nutzen derzeit intelligente Geräte. Vor allem Kunden im Alter zwischen 25 und 34 sind an Smart Home-Lösungen interessiert. Deutlich ist zudem, dass vor allem Besitzer von eigenen Häusern auf technisch intelligente Geräte zurückgreifen. Knapp ein Viertel nutzt smarte Technologien. Dicht gefolgt von Wohnungseigentümern und Mietern von Häusern. In dieser Kategorie verwenden 19 Prozent der Befragten Smart Home-Lösungen.

Finanzielle Hindernisse

Auch wenn das Interesse groß ist: vor den zum Teil sehr hohen Kosten schrecken viele Kunden zurück. Dabei zeigt sich, dass die Bereitschaft zu smarten Geräten mit dem Verdienst steigt. In der Einkommensklasse mit einem monatlichen Netto-Haushaltseinkommen zwischen 4.001 und 5.000 Euro liegt die Bereitschaft bei 27 Prozent und damit deutlich höher als der Gesamtdurchschnitt.

Große Zufriedenheit

Für 56 Prozent der Befragten ist der zunehmende Komfort ausschlaggebend für das Smart Home. Für 49 Prozent steht dabei die Sicherheit an vorderster Stelle. Zudem erwarten sich 38 Prozent der Teilnehmer sinkende Heiz- und Stromkosten. Für immerhin 20 Prozent ist der positive Effekt auf die Umwelt ein Grund für das Smart Home. Jene, die bereits im Besitz eines Smart Homes sind, sind von den Geräten überzeugt. 87 Prozent verwenden die Geräte regelmäßig.

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