Eilmeldung : Eder-Gruppe verkauft

© Spirotech, Helmond/Düsseldorf

Spirotech übernimmt das österreichische Familienunternehmen Eder. Die beiden Familienunternehmen arbeiten bereits seit über zehn Jahren zusammen. Ab dem 1. Januar 2022 werden alle Tätigkeiten und die rund 90 Mitarbeiter der Ederheizung GmbH (Dienstleistungen) und der Anton Eder GmbH (Herstellung und Vertrieb) ein Teil von Spirotech.

Betriebskultur bleibt gleich

Durch die Übernahme der Technologie, Kenntnisse und Dienstleistungen im Bereich der Expansion und Druckhaltung von Eder möchte Spirotech sein Angebot für Lösungen zur Verbesserung der Systemwasserqualität verstärken. „Wir haben uns auf der Grundlage unserer Erfahrungen während der über zehnjährigen Zusammenarbeit für Spirotech entschieden“, erklärt Alfred Eder, Verkaufsleiter von Anton Eder. Wie Eder sei auch Spirotech ein Familienunternehmen, in dem seit über 65 Jahren Qualität an oberster Stelle stehe. Die umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen aller Mitarbeiter seien dabei ein wichtiger Wert. „Mit diesem Schritt werden unsere Beschäftigten Teil eines Unternehmens mit der gleichen Kultur und den gleichen Werten, die sie bereits gewohnt sind“, so der Verkaufsleiter. Spirotech Operations ist künftig für die Entwicklung, Fertigung und die Lieferkette der Produkte aus dem Bereich Expansion und Druckhaltung verantwortlich, während Eder Sales und Service Teil des Spirotech DACH-Salesteams bei Spirotech Commercial wird.

Ausbau auch in Österreich

„HLK-Anlagen werden ein zunehmend wichtiger Teil von nachhaltigen Wohnungen, Büros und Industriekomplexen. Deshalb werden wir auch in den kommenden Jahren weiterhin in Wachstumschancen investieren“, so Paul de Bruin, CCO von Spirotech. Hans Jacobs, COO, fügt hinzu: „Indem wir die Kenntnisse und Erfahrungen von Spirotech und Eder durch Innovationen und die Lieferung von Qualitätsprodukten und -dienstleistungen bündeln, können wir mit unseren Lösungen noch besser und schneller am Markt agieren." Die Fertigung des Spirotech-Sortiments bleibe in den Niederlanden und werde in den kommenden Jahren ausgebaut, um auch weiterhin dem erwarteten Wachstum des Marktes entsprechen zu können. Darüber hinaus habe man im österreichischen Leisach bereits Grundstücke erworben, damit die Produktionskapazität auch dort ausgebaut werden, „um der steigenden Nachfrage nach Expansions- und Druckhalteanlagen gerecht werden zu können“, führt Jacobs weiter aus.