Bad : Ideal Standard stattet Stadtquartier aus

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Neun neue Gebäude bieten im Quartierspark Hüls-Süd nun Platz für 84 Wohneinheiten und Bewohner jeden Alters. Das innovative Stadtviertel wurde in der nordrhein-westfälischen Stadt Marl realisiert. Die Wohnungsbaugesellschaft neuma investierte insgesamt 16 Millionen Euro in den Neubau. Bei der Badausstattung setzte neuma auf die Produkte von Ideal Standard.

2007 hatte die neuma in unmittelbarer Nähe des neuen Quartierspark Hüls-Süd im Rahmen des damaligen Förderprojektes „Soziale Stadt Hüls-Süd“ neu gebaut. „Als dieses Projekt damals auslief beschlossen wir, die Ideen, die wir teilweise gemeinsam mit Bewohnern und Bürgern entwickelt hatten, in einem Leitfaden für die Quartiersentwicklung für ganz Hüls aufzunehmen und weiterzuverfolgen“, berichtet neuma-Geschäftsführer Christoph Thier. Als dann das Land NRW das Modell der mittelbaren Wohnraumförderung auflegte, ließ sich auf Grundlage dieses Leitfadens das Quartierspark Hüls-Süd genannte neue Quartier an der Clara-Wieck-Straße nahe dem Bürgerbad Loemühle von Grund auf neu aufbauen.

Der Quartierspark Hüls-Süd spricht gezielt Bedürfnisse einer immer älter werdenden Bevölkerung an. „Grundsätzlich wollen wir erreichen, dass Mieter auch im hohen Alter möglichst lange eigenständig in ihrer Wohnung und in einem sozialen Umfeld mit hohem Gemeinschaftsgefühl leben können. Deshalb ist ein Teil der seniorengerechten Wohnungen mit barrierefreien Badezimmern ausgestattet, die mit dem Rollstuhl befahren werden können“, betont Christoph Thier und berichtet: „Ein Großteil der Mieter ist über 60 Jahre und älter. Es sind Singles oder Paare, die überwiegend aus anderen Bestandsobjekten der neuma hierher umgezogen oder aus den umliegenden Städten nach Marl zurückgekommen sind. Sie haben meist sehr gut ausgestattete Eigentumswohnungen oder Häuser zurückgelassen und erwarten von ihrem neuen Zuhause einen vergleichbaren Wohnstandard.“

Bad als Highlight der Wohnung

Bauleiter Karl-Heinz Ferkinghoff erläutert: „In unseren Ausschreibungsbedingungen zielten wir konzeptionell auf ein edles Bad ab, das ausdrücklich ein Highlight der Wohnung sein sollte. Eine mobile Produktausstellung von Ideal Standard sowie die persönliche Beratung durch Außendienstmitarbeiter, mit denen wir schon seit Jahren zusammenarbeiten, machte uns auf Technologien wie die AquaBlade WC-Spülung und mögliche Komplettlösungen mit aktuellen Produktserien aufmerksam. Deren Produkteigenschaften und das Design insbesondere der Connect Air Keramik veranlassten uns, ein vorausgegangenes Einrichtungskonzept zu verwerfen und die Ausstattung mit diesen neuen Produkten aufzuwerten. Das dünnwandige, zeitlose Design der Connect Air Keramik mit ihrer geometrischen Formgebung passt stilistisch sehr gut zu der hochwertigen Anmutung, die wir mit den Wohnungen vermitteln wollen. Die Connect Air Keramik sowie die AquaBlade Technologie haben uns so überzeugt, dass wir sie nun auch in weiteren Objekten verwenden.“ Connect Air ist eine Weiterentwicklung der populären Connect-Kollektion von Ideal Standard. Sie wurde von Robin Levien, einem der erfolgreichsten und innovativsten Produktdesigner Großbritanniens mit der Intention eines zeitlosen Designs gestaltet, das auch nach Jahrzenten modern wirkt.

Komplettlösung mit individuellen Noten

Im Quartierspark Hüls-Süd wurde eine Komplettausstattung mit folgenden Komponenten realisiert: Waschtisch, WC und WC-Sitz der Serie Connect Air, Dusche aus dem Programm Ideal Rain mit Ceratherm 100 Thermostat, Handtuch- und Papierrollenhalter aus der Serie Connect. Generell, so Ferkinghoff, versuche neuma, Mietern wo es möglich ist, individuell entgegenzukommen. So bot neuma Mietern Waschtisch-Unterschränke aus der Serie Connect Air als individuelle Zusatzoption an. „Die meisten Mieter nutzen diese Option, obwohl sie die Kosten selbst tragen, weil ihnen die Qualität auch dieses Zubehörs sehr zusagte“, berichtet Bauleiter Ferkinghoff und lobt: „Ideal Standard hatte angeboten, eine vollständig ausgestattete Musterwand für eine Ausstellung in unserer Verwaltung zur Verfügung zu stellen, was unsere Mitarbeiter bei der Beratung der Mieter sehr unterstützt hat.“ Dass die Wahl der Waschtischarmatur auf ein Modell mit langem Auslauf aus der Serie Tesi fiel, ginge, so Ferkinghoff, auf Mieterwünsche zurück, die man aus anderen Objekten kannte.