Verschoben : Keine Building Technology Austria im September

„Wir mussten erkennen, dass es in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich ist, das Konzept der BTA, in der Qualität, die Aussteller und Besucher zurecht erwarten dürfen, umzusetzen. Das Interesse an der BTA von Ausstellerseite ist groß, die Akquise ist gut angelaufen. Das Konzept der BTA stellt aber ganz besondere Herausforderungen, natürlich an uns als Veranstalter, aber auch an unsere ausstellenden Partner. Es genügt nicht Quadratmeter zu besetzen. Die BTA ist keine Messe mit Rahmenprogramm, wie man sie kennt, sondern sie steht auf den drei gleichwertigen und –wichtigen Säulen Messe, Kongress und Networking. Dieses neue Konzept ist erklärungsintensiv – wir haben das vielleicht unterschätzt“, zieht Markus Reingrabner nach der ersten Akquise-Runde Resümee.

Faktor Zeit

Gerade was den aktiven Kommunikationsteil anbelangt ist Reed auf den Input und die enge Zusammenarbeit mit den ausstellenden Firmen angewiesen. „Mit den Themen, die in der Content Area angesprochen werden sollen, müssen wir ganz nahe am Markt sein, die Fragen aufgreifen, die den Besuchern jetzt unter den Nägel brennen, aber genauso gilt es Zukunftsszenarien zu entwickeln, Visionen darzustellen. Das bedarf auch für unsere ausstellenden Partner intensive Vorbereitung und damit Zeit, Zeit, die mit dem Herbsttermin 2018 nicht gegeben wäre.

Der Faktor Qualität ist für den Erfolg der BTA ausschlaggebend: Qualität der Aussteller - wir richten uns ganz klar an die Marktführer und Innovationstreiber - und Qualität der Content-Themen. Nur so kann es gelingen die Erwartungen des anspruchsvollen Klientel von Planern, Architekten, Immobilienentwicklern, Bauunternehmern und Gewerbetreibenden zu erfüllen.

Und genau diese Besucherzielgruppen sind es ja, die unsere Aussteller mit der BTA erreichen wollen. Ganz ohne Frage, es wäre uns gelungen im Herbst dieses Jahres die Messehalle zu füllen und ein Standard-Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. Das wäre dann aber die erste und letzte BTA gewesen. Das Konzept bietet enormes Potenzial, mit der Verschiebung um ein Jahr geben wir ihm die nötige Zeit um es auch entwickeln zu können“, erklärt Markus Reingrabner abschließend.

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