Smartphone : Krisenkommunikation per App

© Lolyo

Für viele Unternehmen ist die Coronakrise vor allem ein organisatorisches Grauen. Während einige Mitarbeiter in der Firma die Stellung halten, befinden sich andere im Homeoffice oder doch noch auf der Baustelle. Hier den Überblick zu bewahren und klar zu kommunizieren, kann schwierig sein. Wie lässt sich diese rasche Krisenkommunikation bewerkstelligen, speziell dann, wenn beispielsweise Mitarbeiter keinen Zugang zu einem Computer haben? „Die Antwort auf diese Frage tragen wir ständig mit uns herum“, sagt Thomas Mörth, Geschäftsführer des Grazer Softwareunternehmens Cycoders und meint damit das Smartphone. Sein Unternehmen hat die Mitarbeiter-App Lolyo entwickelt, die einfach am Handy installiert wird und dann alle Mitarbeiter von der Produktion über den Außendienst bis hin zum administrativen Backoffice auf direktem Weg miteinander verbindet.

Ein Muss in Krisenzeiten

Die Informationsübermittlung innerhalb von Lolyo erfolgt über Social Posts und Chats, die der Kommunikation in den Sozialen Medien ähneln und damit spielerisch und vertraut wirken. Mithilfe von Push-Meldungen können sehr rasch wichtige Neuigkeiten übermittelt werden, durch Lesebestätigungen weiß man, dass alle die Infos auch gelesen haben. Das ermöglicht einen ständigen Kontakt und Austausch zwischen Unternehmen und Mitarbeitern. Die Rückmeldungen der Anwender sind positiv und auch die Mitarbeiter-Beteiligung in den Betrieben ist hoch: „Bis zu 95 Prozent haben sich die App aufs Smartphone geladen und sind aktiv dabei!“, so Thomas Mörth.