Personalia : Neuer Geschäftsführer bei Ziehl-Abegg Österreich

© Ziehl-Abegg

„Herr Kerschbaummair bringt sowohl eine gewerbliche Ausbildung als auch ein technisches und ein betriebswirtschaftliches Studium mit“, sagt Peter Fenkl, Vorstandsvorsitzender der gesamten Ziehl-Abegg-Gruppe. Nach der erfolgreichen Ausbildung zum Kraftfahrzeugelektriker hatte Kerschbaummair studiert und zweimal mit Diplom abgeschlossen: zuerst das Fach Anlagentechnik und Energieplanung mit den Schwerpunkten Thermodynamik, Mechanik, Elektrotechnik, Kältetechnik, Maschinenbau und Konstruktion, danach Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunktfächern operatives Controlling, Arbeitsrecht und Unternehmensführung.

Internationaler Vertrieb

Auslandsaufenthalte geben dem 45-Jährigen eine gute Grundlage für das Vertriebsgebiet von Ziehl-Abegg Österreich: Die Verbindungen zu den Kunden reichen von Linz nach Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Ungarn, Kroatien, Serbien, Slowenien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Mazedonien, Kosovo und bis in die Republik Moldau.

Ziehl-Abegg steht für eine hohe Fertigungstiefe und die Kombination von Motor, Regelgerät und Ventilator aus einer Hand. „Das erfordert breites und fundiertes Fachwissen“, sagt Fenkl. „Darüber hinaus kennen unsere Mitarbeiter auch die Produkte und Anwendungen unserer Kunden sehr gut.“ Dies habe dazu geführt, dass die Kunden die Mitarbeiter von Ziehl-Abegg als Experten besonders schätzen.

Kerschbaummair folgt auf Nils Kowalke, der zwei Jahre die Geschicke von Ziehl-Abegg Österreich gelenkt hat. Kowalke kam vom Stammsitz in Künzelsau, wo er im Produktmanagement gearbeitet hatte. Jetzt geht er zurück in die Konzernzentrale und übernimmt dort eine Leitungsaufgabe im internationalen Vertrieb.