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Lösung für bodengleiche Duschen : „SANIFLOOR+“ bringt Wellness-Vergnügen sogar ins Tiefgeschoss

© SFA Sanibroy

Wohl kaum ein Raum hat in den vergangenen Jahrzehnten im Haus oder in der Wohnung einen so grundlegenden „Bewusstseinswandel“ erfahren wie das Bad. Aus der zweckmäßigen Nasszelle der 50er und 60er Jahre mit Waschtisch, Wanne und WC wird immer öfter ein mit viel Liebe zum Detail ausgestalteter Wellnessbereich für die kleinen Fluchten aus dem Alltag (1). Prägende Merkmale sind dann in aller Regel großformatige Fliesen, sorgsam ausgewählte Badmöbel, stimmungsvolle Beleuchtungslösungen und – nicht zuletzt – die großzügige bodengleiche Dusche. Denn die bietet nicht nur deutlich mehr Duschvergnügen, sondern ist dank des schwellenarmen Zugangs auch altersunabhängig wesentlich komfortabler zu nutzen.

Gerade bei Sanierungen (2) stoßen investitionswillige Bauherren dann aber immer wieder auf die Herausforderung, dass bei Ausbaumaßnahmen im Tiefgeschoss oder Keller das natürliche Gefälle für die Entwässerungsleitung nicht ausreicht (3). Mindestens ein bis zwei Prozent sollten es schon sein, sagen Fachleute – gerade bei den beliebten Regenduschen mit Leistungen von teilweise mehr als 20 Litern pro Minute, denn dieses Wasser muss ja, mangels Anstauhöhe in der Dusche, auch möglichst zügig wieder abgeführt werden (4).

Siphons schalten Pumpe automatisch

Mit der aktuellen Neuentwicklung „SANIFLOOR+“ bietet SFA SANIBROY jetzt eine Lösung auch für Einbausituationen, in denen es dieses Gefälle nicht gibt: Das Komplettpaket besteht aus einem intelligenten Siphon und einer Saugpumpe, als „SANIFLOOR+ Tray“ außerdem mit einer abgestimmten Acryl-Duschtasse in allen gängigen Abmessungen. Sobald der Füllstand des Ablaufs oberhalb des Sperrwassers liegt, wird automatisch die zugehörige Saugpumpe geschaltet. Die kann bis zu drei Meter entfernt beispielsweise in einem Waschtisch-Unterschrank installiert werden, arbeitet nahezu geräuschlos und hat mit 400 Watt mehr als genug Leistung, um das Abwasser bis zu drei Meter hoch in die nächstgelegene Ablaufleitung zu befördern.

Die Kommunikation zwischen Siphon und Pumpe erfolgt dabei per Funk. Im Nassbereich sind also keine elektrischen Installationen notwendig. Das erleichtert den Einbau und sorgt für zusätzliche Betriebssicherheit (5).

Zur schnellen Reinigung kann das Haarsieb mit einem Handgriff aus den Siphons herausgenommen werden. Ebenso einfach gestaltet sich im Fall eines Defekts der Austausch des Sensormoduls.

Hohe Entwässerungsleistung auch auf Distanz

Wie die bodengleiche oder schwellenarme Entwässerungslösung im Einzelfall aussieht, entscheiden der Installateur und sein Kunde individuell: Je nach Ausführung der Dusche bietet SFA SANIBROY Siphons zur Punkentwässerung für Duschen mit Fliesenböden, für extraflache Duschwannen – wie „Tray“ – oder für „wedi“-Duschtassen an. Den Gestaltungsmöglichkeiten im Bad sind also keine Grenzen gesetzt.

Die Bauhöhe der drei Siphons variiert zwischen 57 und 68 mm. Die Installation ist also unter bodengleichen Duschen problemlos im Estrich möglich. Gleiches gilt für die Anbindung an die bis zu drei Meter entfernt stehende Saugpumpe. Hier kommt eine flexible Entwässerungsleitung mit lediglich 16 bis 35 mm Außendurchmesser zum Einsatz, die zum Beispiel frei unter der Duschwanne verlegt werden kann. Die Entwässerungsleistung liegt in jedem Fall aber bei etwa 30 Litern pro Minute, bedient also selbst gehobene Ansprüche an den Duschkomfort.

Die Saugpumpe selbst darf aufgrund ihrer speziellen Konstruktion bis zu 30 Zentimeter über der Entwässerungsebene aufgestellt werden, beispielweise im Waschtisch-Unterschrank. Ein in die Siphons integriertes Rückschlagventil verhindert dabei, dass Grauwasser eventuell in die Dusche zurückfließt.

„SANIFLOOR+“ mit den verschiedenen Ablaufvarianten und der Duschwanne „Tray“ ist ab sofort lieferbar.

Fakten und Informatives am Rande:

(1) Im Ausstattungssektor behauptete das Bad – wie schon vor zwei Jahren – mit 38 Prozent klar seine Position als Investitionsfavorit. Trotz eines deutlichen Zuwachses auf 27 Prozent musste sich die Küche weit abgeschlagen mit Rang 2 begnügen. (Quelle: VDS; Feb. 2019)

(2) Das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk hat seinen Jahresumsatz 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 44,6 Milliarden Euro steigern können. Mit dieser Rekordbilanz setzt sich der konjunkturelle Aufschwung bei den deutschen Heizungsbauern und Installateuren seit elf Jahren ungebrochen fort. Umsatztreiber waren im vergangenen Jahr erneut das Modernisierungsgeschäft (71,1 Prozent) und der Wohnungsneubau (28,3 Prozent). Die Hauptkundengruppe bilden mit einem 60,6 Prozent Anteil die Ein- und Zweifamilienhausbesitzer. (Quelle: ZVSHK; Mrz. 2019)

(3) Die DIN EN 12056 regelt das Mindestgefälle, auch für unbelüftete Anschlussleitungen, wie sie zur Ableitung von Duschwasser üblich sind. Nach DIN EN 12056-2, Tabelle 5 ist damit ein Gefälle von mindestens 1,0 Prozent vorgeschrieben.

(4) Die Literleistung von Regenduschen ist extrem unterschiedlich, variiert etwa zwischen 15 und 25 Liter. Gerade bei Sanierungen sollte daher vor der Festlegung auf einen Duschtyp die zur Verfügung stehende Entwässerungsleistung der Anschlussleitung geprüft werden. Dies gilt vor allem, wenn noch weitere Objekte (Waschtisch o.Ä.) an dieselbe Leitung angebunden sind.

(5) Für Elektroinstallationen in Räumen mit Badewanne oder Dusche gelten strengste Anforderungen. Sie sind in der Norm DIN VDE 0100-701 zusammengefasst. Die Norm definiert drei Gefahrenzonen, für die genau festgelegt ist, was mit welchen Spannungen wo (nicht) installiert werden darf. Durch die in den Siphon integrierte Funklösung mit Kleinspannung von SFA SANIBROY sind keine aufwändig abgesicherten Installationen notwendig und elektrische Risiken zuverlässig ausgeschlossen.

(Entgeltliche Einschaltung)