Berührungslose Armatur : Saubere Hände trotz Wasserersparnis

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Während der Corona-Pandemie stehen das Waschen und die Desinfektion der Hände im Mittelpunkt der Sorgen der Benutzer von Sanitärräumen im öffentlich-gewerblichen Bereich. Die Hygiene muss hier maximiert werden und berührungslose Lösungen sind sehr gefragt. Die strikte Einhaltung dieser präventiven Gesten gegen die Verbreitung von Viren geht jedoch mit einem hohen Wasser- und Energieverbrauch einher. Mehr denn je ist die Installation von Sanitär-Ausrüstungen mit zahlreichen Funktionalitäten, die für den Gebrauch im öffentlich Bereich geeignet sind, unerlässlich.

Die richtigen Lösungen für diese Herausforderung will Delabie im Portfolio haben. Die elektronischen Armaturen des Herstellers haben mit der Hygienespülung unter anderem einen zusätzlichen Vorteil. So wird bei längerer Nichtbenutzung der Armaturen eine automatische, programmierbare Hygienespülung alle 24 Stunden nach der letzten Nutzung ausgelöst. Das Wasser zirkuliert in der Armatur und den Leitungen, die sie versorgen, und begrenzt so die Vermehrung von Bakterien, die die Ursache vieler nosokomialer Erkrankungen ist. Einige Armaturen können auch mit totraumfreien Magnetventilen ausgestattet werden.

Händetrocknen

Schließlich ist ein weiterer wesentlicher Schritt bei der Händehygiene das Abtrocknen, das, wenn es falsch durchgeführt wird, das Risiko einer bakteriellen Übertragung erhöht, da dieses auf nasser Haut höher ist als auf trockener. In der Accessoires-Reihe von Delabie sind zahlreiche Modelle von Papierhandtuchspendern und -behältern aus bakteriostatischem Edelstahl erhältlich, die leicht zu reinigen sind.

90 Prozent Wasser- und Energieersparnis

Mit der Coronavirus-Pandemie hat sich die Häufigkeit des Händewaschens im Allgemeinen verdreifacht und die Waschzeit verdoppelt. Bei einer herkömmlichen Armatur sieht der Nutzer während des Einseifens, welches bei einer guten Händehygiene zwischen 40 und 50 Sekunden dauern kann, literweise Wasser laufen. Dadurch ist der übermäßige Verbrauch von Warm- und Kaltwasser enorm geworden und kann bis zu 60 Liter Wasser pro Person und Tag erreichen. Demzufolge ist es dringend erforderlich im öffentlich-gewerblichen Bereich systematisch Armaturen zu installieren, die sowohl ein Höchstmaß an Hygiene als auch eine erhebliche Wassereinsparung gewährleisten. Die ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen dürfen nicht vergessen werden und bleiben von entscheidender Bedeutung.

Lösungen von Delabie können bis zu 90 Prozent Wasser sparen, indem die Armatur nach dem Anfeuchten und dem Abspülen der Hände automatisch schließt und die Durchflussmenge auf drei Liter statt der üblichen neun Liter begrenzt wird.