Trendprognose : Worauf es im Badezimmer bei den Bautrends 2020 ankommt

Vier Varianten von der Eckdusche bis zur Walk-In Lösung und die Wahl zwischen barrierefrei oder inklusive Wasserhemmleiste machen die Joy J1 zu einem vielseitigen und optisch elegantem Partner für Alle die ihr Bad aufwerten wollen
© Baduscho

Neben der energetischen Sanierung ist der barrierefreie Umbau des Gebäudebestands und damit auch des Badezimmers sicher die größte Herausforderung, vor der die deutsche Baubranche steht. Barrierefrei Planen, Bauen und Modernisieren gehört deshalb nicht umsonst zu den Trends, die in den jährlichen Branchenbefragungen der Marktforscher von BauInfoConsult fast immer auf den vordersten Rängen landen. Dennoch wird das Thema in der Praxis immer noch allzu oft stiefmütterlich behandelt. In der aktuellen Studie Jahresanalyse ging das Düsseldorfer Institut daher der Frage nach, in welchen Gebäudeteilen das Thema Barrierefreiheit die stärkste Beachtung findet.

Barrierefreiheit ist im Bad am präsentesten

BauInfoConsult hat im Frühjahr 2019 bei 525 Bauakteuren in telefonischen Interviews zu den zentralen Bautrends der Branche nachgefragt. Dabei wurden die Architekten, Bauunternehmer, Maler, Trockenbauer und SHK-Installateure auch darum gebeten, spontan Gebäudeteile zu nennen, bei denen Barrierefreiheit eine Rolle spielt. Wie sich zeigt, haben die befragten Bauakteure in dieser Hinsicht, wie zu erwarten, vor allem das Badezimmer im Blick: Insgesamt 61 Prozent der Befragten haben den Eindruck, dass in Bauprojekten der Abbau von Schwellen und Barrieren insbesondere rund um Badezimmer und sanitären Anlagen eine Rolle spielt.

Der zweite wichtige Bereich im Gebäude, bei dem die Beteiligten am Bau die Reduzierung von Barrieren auf dem Schirm haben, hat mit einer Erleichterung der Zugänglichkeit und dem Vermeiden von Verengungen zu tun: So spielt das Thema auch bei Türen bzw. Eingängen eine große Rolle (44 Prozent), gefolgt vom Treppenhaus (23 Prozent) beziehungsweise den Aufzügen (15 Prozent).