Nachhaltigkeitsbericht : Trox plant Klimaneutralität bis 2040

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Trox gibt neben seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht auch ein ambitioniertes Ziel an: Klimaneutralität bis 2040. Eine ökosoziale Marktwirtschaft kann laut dem Unternehmen nur gelingen, wenn innovative und verantwortungsbewusste Unternehmen mit Zivilgesellschaft, Wissenschaft und staatlichen Akteuren zusammenarbeiten.

Nachhaltigkeitsstrategie berücksichtigt "Mega-Trends"

Nachhaltigkeit sei auch der Wesenskern der vom Gründer errichteten Heinz Trox‐Stiftung. Das Unternehmen will seiner Verantwortung als global agierender Konzern durch Maßnahmen gerecht werden, die über seine Mission „for indoor life quality“ hinausgeht: Daraus wurde eine weltweit zum Einsatz kommende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Sie berücksichtigt Trends, die das Leben der Menschen beeinflussen und orientiert sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Zu den von Trox identifizierten Megatrends zählen Globalisierung, digitale Transformation, Urbanisierung, Ressourcenknappheit, Gesundheit und Klimawandel.

Mit intelligenter Digitalisierung soll die Wertschöpfungskette klimaschonend beeinflusst werden. Trox's Antwort auf die fortschreitende Urbanisierung sind energieeffiziente Anlagen und Systeme für eine klimagerechte Bauweise. Also ebenso bedeutend sieht man den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen ‐ von der Produktentwicklung über die Produktion bis hin zur Wiederverwertung. Megatrends zu berücksichtigen sichere einerseits die Wettbewerbsfähigkeit, heißt laut Trox andererseits aber auch: Einfluss nehmen.

Das Unternehmen verfolgt den Ansatz der 360°‐Nachhaltigkeit, der sechs strategische Aktionsfelder gleichermaßen umfasst: Produkte, Produktion, Mobilität, Infrastruktur, Soziales sowie den Beitrag zur Gesellschaft. Jedem dieser sechs Aktionsfelder ist ein Hauptverantwortlicher zugeordnet, die Fachabteilungen stehen in Austausch. Doch das Unternehmen geht noch weiter: Klimaneutralität bis 2040 lautet das erklärte Ziel.