Gebäudetechnik : Hightech zum Abheben

© Flughafen Wien

Der Flughafen Wien ist auf stetigem Wachstumskurs, für das Gesamtjahr 2019 erwartet der Wiener Airport einen neuen Passagierrekord mit über 30 Millionen Reisenden. Die Sicherheitsvorkehrungen müssen für eine derartige Menge an Reisenden auf dem neuesten Stand sein. Siemens nimmt diese Herausforderung an und erneuert in den nächsten zwei Jahren Teile der Sicherheitssysteme am Flughafen Wien. Inbegriffen in dem Projekt ist außerdem die Wartung der Systeme durch Siemens für die nächsten zehn Jahre.

„Wir investieren bis inklusive dem Jahr 2021 rund zehn Millionen Euro in die Erneuerung und Erweiterung unserer Sicherheitssysteme am Flughafen Wien. Mit Siemens haben wir einen langjährigen, zuverlässigen Partner an der Seite, der das nötige Know-How für die hochkomplexen Sicherheitssysteme eines Airports mitbringt“, so Julian Jäger, Vorstand von Flughafen Wien.

„Flughäfen sind und bleiben die wichtigsten Drehscheiben für den Personen- und Güterverkehr zwischen Städten, Ländern und Kontinenten. Sie spielen für die Wettbewerbsfähigkeit und die internationale Positionierung eines Landes eine große Rolle. Steigende Passagierzahlen und wachsende Sicherheitsanforderungen sind die wichtigsten Herausforderungen, die Flughafenbetreiber meistern müssen. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist die gute Kooperation mit dem Flughafen Wien fortsetzen zu können“, sagte Wolfgang Hesoun, CEO von Siemens Österreich.

Umfassende Modernisierung

Modernisiert werden das Zutrittskontrollsystem sowie das Alarm- und Videomanagementsystem. Dabei geht es unter anderem um die Implementierung einer neuen Zutrittskontrolle für autorisierte Personen bei rund 1.300 Türen. Darüber hinaus sieht der Auftrag auch die Entwicklung der dafür erforderlichen Software, das Go-live und die Bereitstellung der benötigten Ausweisleser und Türcontroller vor. Bestehende Daten werden in die neuen Sicherheitssysteme migriert. Die Zeit, in der das neue und das alte Videomanagementsystem parallel laufen können, ist kurz – eine schnelle Umsetzung ist also unabdingbar. Sämtliche Erneuerungen, Erweiterungen und Adaptionen erfolgen während des normalen Betriebs. Das Projekt läuft drei Jahre bis inklusive 2021.