Nachhaltige Gebäude : Vorzeigen, was möglich ist: Facility-Dienstleister wird selber CO2-neutral

Der Gebäudedienstleister FIX bietet sowohl Facility Management als auch Facility Services. Speziell in letzterem spielt die Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion eine immer größere Rolle. FIX Gebäudesicherheit und Service betreibst selbst sieben Standorte und betreut von diesen aus rund 8.000 Kunden und etwa 1.000 Immobillien. Nun hat sich das Unternehmen selbst unter die Lupe genommen und zeigt vor, was in Sachen Nachhaltigkeit möglich ist, sagt Geschäftsführer Robert Punzennberger: „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Gebäude nachhaltiger zu machen. Uns kommt damit eine Vorbildrolle zu. Darum haben wir unsere sieben Standorte unter die Lupe genommen und uns überlegt, wo man wie optimieren kann.“ Das Ergebnis: FIX befindet sich an allen Unternehmensstandorten in der Finalisierungsphase und wird mit Jahresende 2021 das Ziel erreichen, der erste CO2-neutrale Facility-Service-Dienstleister Österreichs zu sein.

Gesetzte Maßnahmen

Ein wichtiger Ansatz sind dabei die Energiequellen: Das Unternehmen bezieht Öko-Strom aus Wasserkraft, verfügt über eine eigene 400-Kilowatt-Photovoltaikanlage und heizt bzw. kühlt mit Hackschnitzel. Darüber hinaus kommen Elektrofahrzeuge zum Einsatz. Es gibt Überlegungen, die gesamte FIX-Fahrzeugflotte auf Elektrik umzustellen. Aber schon jetzt macht die Vielzahl der gesetzten Maßnahmen den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge mehr als wett, sagt Punzenberger: "Wir freuen uns, jetzt CO2-neutral zu unseren Kunden zu kommen. Ein entscheidender Aspekt dabei ist: Wir haben unsere Standorte und unsere Prozesse so geplant, dass wir innerhalb einer halben Stunde garantiert vor Ort sein können. Das verkürzt die Wege und schont maßgeblich die Ressourcen." Weiters wird auch beim Einkauf auf Regionalität und Nachhaltigkeit geachtet. FIX ist Teil der Peneder-Firmengruppe, wo im gesamten Familienunternehmen speziell dieser Aspekt berücksichtigt wird.

Druck der Gesetzgeber steigt

"Im Gebäudebereich passiert gerade sehr viel in Sachen Nachhaltigkeit. Ein Umdenken findet statt, die Möglichkeiten sind heute anders als früher und auch technologisch hat sich viel getan.", sagt Punzenberger. Sowohl Gebäudeerbauer als auch -betreiber werden zunehmend in die Pflicht genommen, der Druck seitens Gesetzgeber und EU steigt. Punzenberger: "Es zahlt sich aus, längerfristig zu denken und Gebäude up-to-date zu halten. Wird bei Gebäuden nicht auf CO2-Optimierung geachtet, drohen empfindliche Strafzahlungen!" FIX begleitet die Kunden in diesem Prozess, denn die Service-Techniker kennen die Stärken und Schwächen der betreuten Gebäude.