Grundlagen für die Planung, Ausführung, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung von lüftungstechnischen Anlagen liefert die ÖNORM H 6038. Sie liegt seit 2014 in einer aktualisierten Fassung auf. „Wir haben in Österreich eine sehr gute Norm, die wichtige Rahmenbedingungen definiert und auch qualitative Standards setzt“, so Jochen Sattelberger.
Tipp 2: Auf einen niedrigen Druckverlust achten
Technisch gesehen ist ein niedriger Druckverlust der Anlage ein großer Schritt Richtung Effizienz und Komfort. Dadurch verringert sich nicht nur der Stromverbrauch, die Anlage arbeitet auch leiser.
Einfluss auf Geräusche können auch die Luftauslässe haben. Eine durchdachte Platzierung der Luftauslässe sorgt für eine optimale Durchströmung der Räume und macht den Betrieb leise.
Tipp 4: Die Steuerung am Bedarf orientieren
Jochen Sattelberger rät zu einer möglichst bedarfsorientierten Steuerung, die dafür sorgt, dass die Luftmenge permanent an die aktuelle Luftqualität angepasst wird. Dadurch werde auch unnötiges Lüften vermieden und gleichzeitig der Komfort und die Effizienz erhöht.
Tipp 5: Die Filter wechseln
„Lüftungsanlagen benötigen nur wenig Wartung. Ein Auge sollte man auf den Filterwechsel haben“, weiß der Präsident der Komfortlüftungssysteme Austria. Der Filterwechsel ist einer der wichtigsten Punkte der regelmäßigen Wartung. Er kostet wenig, ist kinderleicht und geht sehr schnell.
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