Wasser zu Bier : Wie die österreichische Wasserqualität den heimischen Bierbestand sichert

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© Brau Union Österreich

Laut einem deutschen Sprichwort heißt es „auch Wasser ist ein edler Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen“. Für besten Biergenuss spielt aber schon vor dem Brauen der edle Tropfen, die Wasserqualität eine wichtige Rolle, denn Bier besteht zu 90 Prozent aus Wasser.

Wasserversorgung ist gesichert

In Österreich ist die Trinkwasserversorgung selbst in Krisenzeiten gesichert, wie die Interessensvertretung der Trinkwasserversorger anlässlich des Trinkwassertages am 19. Juni bekanntgibt. Damit dies auch so bleibt und es zu keiner Wasserknappheit kommt, gilt es, die vorhandenen Wasserressourcen zu schonen. Dies sehen auch die Österreicher so. Laut aktuellem Bierkulturbericht gehören für jeden Zweiten wassersparende Methoden bei der Produktion sowie die Einsparung von Wasser zu verantwortungsvollem und nachhaltigem Bierbrauen. Regionale Rohstoffe wie Wasser zu verwenden, zählt sogar für knapp Dreiviertel der Österreicher dazu.

An den Standorten der Brau Union Österreich kann mit Wasser aus eigenen Quellen und Brunnen gebraut werden. Auf einen schonenden Umgang mit der wertvollen Ressource wird großer Wert gelegt. Der Schutz der Wasserressourcen ist ein wichtiger Schwerpunkt in der Nachhaltigkeitsarbeit des Unternehmens. Darum werden kontinuierlich Maßnahmen gesetzt, um den Verbrauch zu verringern.

„Pro gebrauten Hektoliter Bier benötigen wir aktuell 3,09 Hektoliter Wasser. Dieser Wert ist im internationalen Vergleich sehr niedrig und wir liegen absolut im Spitzenfeld“, freut sich Klaus Schörghofer, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich, über den nachhaltigen Erfolg für die Umwelt.