Corona-Krise in Deutschland : ZVSHK will SHK-Betriebe mit Leitfaden durch die Corona-Krise helfen

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"Zurzeit ist nicht absehbar, wann sich diese seit dem Bestehen der Bundesrepublik einmalige Krisensituation wieder entspannt. Wir müssen davon ausgehen, dass der Höhepunkt der Viruserkrankungen bei uns noch lange nicht überschritten ist. Darüber hinaus gilt es viele offene Fragen zu klären, um den Betrieb krisenfest auf die neue Situation auszurichten", schreibt Michael Hilpert, Präsident des Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), in einem Brief an die Innungsbetriebe.

45 Seiten Information

Der Verband bietet nun seine Unterstützung an und hat einen umfassenden Leitfaden veröffentlicht, der wichtige Fragen rund um SHK-Betriebe und die Coronavirus-Krise beantwortet. Der ZVSHK geht dabei genau darauf ein, wie Dienstleister und Handwerker den Betriebe auch weiterhin aufrechterhalten können und welche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen es dabei zu beachten gilt. Aber auch was im Falle einer Infektion im Betrieb zu tun ist, wie man mit Kurzarbeit umgeht und welche finanzielle Unterstützung SHK-Betriebe derzeit seitens der Regierung erhalten, wird in den 45 Seiten des Dokuments erläutert.

"Noch ist nicht ausgemacht, ob es rund um die Gebäude- und Haustechnik tatsächlich zu einem massiven Nachfrageeinbruch kommt, denn das Leben geht weiter und unsere Geschäftstätigkeit dreht sich um unmittelbare Lebensbedürfnisse der Menschen. Lassen wir sie damit jetzt nicht alleine. Wichtig dabei ist, dass Sie alles Notwendige unternehmen, um sich, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit letztendlich Ihren Betrieb vor dem Corona-Virus zu schützen", appelliert der ZVSHK-Präsident.