Umwelt : Efficient Energy:
Seit 2020 klimaneutral

Eine Glaskugel, die im Gras liegt und die Grashalme spiegelt.
© Efficient Energy GmbH (Feldkirchen)

Kälte- und Klimageräte verursachen etwa 8% der weltweiten CO2-Emissionen und tragen somit erheblich zur Erderwärmung bei. Daher ist es umso wichtiger, auch Verantwortung für die eigenen Unternehmensemissionen zu übernehmen. Efficient Energy, Hersteller und Entwickler von umweltfreundlicher Kältetechnik, ist es gelungen, als eines der ersten Unternehmen der Kältebranche klimaneutral zu werden.

„Als Cleantech Pionier haben wir Nachhaltigkeit in unserer DNA. Klimaneutralität stellt einen wichtigen Bestandteil davon dar. Mit einer Kältetechnologie, die Wasser als Kältemittel ermöglicht, helfen wir unseren Kunden, ihren CO2-Fußabdruck massiv zu reduzieren – bis hin zu net zero emmissions. Gleichzeitig sehen wir uns selbst in der Verantwortung, mit unseren Geschäftsaktivitäten so wenig Emissionen wie nötig zu erzeugen und jene auszugleichen, die sich nicht vermeiden lassen“, erläutert CEO Georg Dietrich.

Unternehmensemissionen und
Maßnahmen

In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft Leaders for Climate Action und ClimatePartner hat das Unternehmen seine unvermeidbaren Unternehmensemissionen berechnet, ausgeglichen und Maßnahmen definiert, um diese zukünftig zu senken. Laut Berechnung waren Energieverbrauch, Mobilität und IT-Infrastruktur die drei größten Emissionsquellen. Dieser nach verursachte das Unternehmen 2020 insgesamt rund 393 Tonnen CO2-Emissionen; das entspricht der jährlichen CO2-Bindung von 31.520 Bäumen. Die Emissionen wurden im Rahmen eines Klimaschutzprojektes ausgeglichen.

Das Projekt fördert den Bau von kleinen Wasserkraftwerken im Virunga Nationalpark im Kongo. Durch das Bereitstellen einer alternativen Energiequelle wird die Rodung von Bäumen zum Gewinn von Braunkohle vermieden. Diese Bäume stellen den Lebensraum für ein Drittel der noch in freier Wildbahn lebenden Berggorillas dar.

Zwei der umgesetzten Maßnahmen zur Reduzierung von Efficient Energys CO2-Fußabdruck, sind der Umstieg auf Ökostrom und die Dienstreiseregelung „Trains over Planes“. Alleine diese beiden Maßnahmen führen auf derselben Berechnungsgrundlage zu einer Reduktion der Emissionen um 40%. „Wir sehen Klimaneutralität als laufenden Prozess, in dem wir uns stetig verbessern wollen. Bereits jetzt arbeiten wir an der Umsetzung weiterer Maßnahmen zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks und zielen darauf ab, auch 2021 wieder Klimaneutralität zu erlangen“, schließt Dominik Bachschneider, Klimaschutzbeauftragter der Efficient Energy.