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Auszeichnung : Bundeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker 2022 Sieg für Hargassner Lehrling Matthias Lorenz

Marcel Rieder Matthias Lorenz Anton Hargassner jr

v.l.n.r.: Marcel Rieder, Matthias Lorenz, Anton Hargassner jr.

- © Hargassner

Dieser meistbeachteste Lehrlingswettbewerb Österreichs wurde über zwei Tage im Klagenfurter Wifi Technikzentrum veranstaltet. Zwei Lehrlinge aus jedem Bundesland konnten sich für ihre Kategorie qualifizieren. Die jungen Professionisten mussten ihr Können in der Metalltheorie und in der Werkstatt unter Beweis stellen. Und die Jury schaute beim Drehen, Fräsen, bei der Pneumatik und der Instandhaltung ganz genau hin.

Matthias Lorenz aus dem grenznahen bayerischen Bad Griesbach, ist trotz junger Jahre bereits ein Allrounder, was Metall betrifft. Zu Hause hat sich der 20jährige eine eigene Werkstatt eingerichtet. Schon im Juni holte er in Steyr beim Landeslehrlingswettbewerb einen hervorragenden zweiten Platz. Nicht nur das Eigenstudium, sondern auch eine Doppellehre – neben der Metalltechnik absolviert Lorenz auch noch sehr erfolgreich eine Lehre als technischer Zeichner – runden das Bild ab.
Nach Klagenfurt begleitet wurde der Hargassner Lehrling von seinem Lehrberechtigten, Anton Hargassner jr. und seinem Lehrlingsbeauftragten, Marcel Rieder. Alle hatten auf eine top Platzierung gehofft, aber dann war der Jubel doch groß, als es schließlich der erste Platz wurde.

„So ein Sieg ist super für den Abschluss der Lehrzeit und wird mir sicher auch im zukünftigen Beruf noch viel bringen. Die Entscheidung für die Branche und für die Lehre bei Hargassner war genau das Richtige für mich. Ich genieße das jetzt einfach und nehme mir die Motivation für die Lehrabschlussprüfungen im März und Juni mit“, freut sich Matthias Lorenz.

Der Wettbewerb war in fünf Stationen zu durchlaufen. Die Metalltheorie mit Rechenaufgaben und Wissensfragen auf Lehrabschlussniveau stand schon am ersten Tag an, dann folgte am Samstag gleich das Drehen und Fräsen, bei dem jeweils in 90 Minuten Werkstücke nach Plan mit Passungen, Kegeldrehen und Einstich fertigen zu bearbeiten waren.

„Eine Herausforderung bestand für mich darin, dass ich mich auf ganz neue Maschinen einstellen musste. Auch ein sogenanntes Helicoil-Gewinde wurde verlangt. Das habe ich das erste Mal gemacht, hat aber sehr gut geklappt“, freut sich Lorenz. Und das sah die Jury auch so, wie auch bei den vielen weiteren Aufgaben im Bereich CNC-Automatisation, Montage, Schnittwertberechnung oder Formelwissen.