Seit einem halben Jahr nutzt der Steirer Karl Eichtinger einen Hackgutvergaser des Heizungs-Experten Windhager. Vorher wurde der Geflügel-Stall durch eine Ölheizung mit Wärme versorgt, nun reicht das eigene Holz zum Heizen.
Der Hackgutvergaser von Windhager kann zu Kaskaden mit bis zu vier Kesseln verbunden werden. Für Eichtinger war das der entscheidende Grund für die Investition in die neue Heizungsanlage. In seinem Betrieb versorgt der Hackgutvergaser sowohl zwei Wohngebäude als auch den Stall mit Wärme.
„Die Entscheidung ist sehr schnell gefallen, weil ich mit dem automatischen Heizsystem weniger Aufwand habe und zudem auch noch Kosten spare. Außerdem hat es nahezu keine Emissionen“, so Eichtinger im Interview mit tga. Das Holz für die Anlage bekommt er im eigenen Wald. Das Praktische daran: Für die Anlage können jegliche Holzabfälle genutzt werden.
Durch den Wegfall der Ölheizung spart Karl Eichtinger rund 5.000 Euro im Jahr. Die einzige laufende Kostenstelle, die ihm bleibt, sind jene für das Zerhacken des Holzes. Dafür fallen jährlich rund 800 Euro an.
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