Hotmobil : Dr. Georg Patay übernimmt als neuer Steuermann die Geschäftsführung von Hotmobil
Linsberger tritt nach jahrzehntelanger Managementtätigkeit zurück
Johann Linsberger hat eine beeindruckend lange Karrierelaufbahn hinter sich. 1972 maturierte er in Pinkafeld und arbeitete anschließend zehn Jahre in Deutschland, bis ihn der schwedische Kesselhersteller CTC die österreichische Geschäftsführung übertrug. Linsberger war danach als Prokurist und Vertriebsleiter bei der Firma Stelrad tätig, bevor er die Geschäftsführung der Firma Hoval übernahm, für die er zwölf Jahre lang zuständig war. Gleichzeitig war er Präsident des Verbandes Österreichischer Kessellieferanten (VÖK). Im Jahr 2001 gründete er mit zwei Partnern das Unternehmen Hotmobil und nahm 2002 mit seiner Ehefrau die operative Geschäftstätigkeit auf.
Als Credo stand bei ihm immer fest: Rasche Hilfe mit mobiler Wärme und Kälte. In Österreich macht sich das vor allem bemerkbar, sobald in sensiblen Bereichen wie Schulen, Krankenhäusern oder Altersheimen Anlagen ausfallen. Hotmobil ist 365 Tage im Jahr einsatzbereit und hilft in Angelegenheiten schnellstmöglich weiter. In Österreich ist die Firma absoluter Marktführer mit mehr als 50 Prozent Marktanteil.
Dr. Georg Patay entlastet als neuer Geschäftsführer die Eigentümer
Linsberger wird als 100 prozentiger Eigentümer durch die Übergabe der Geschäftsleitung an Patay entlastet. Über den neu gekürten Geschäftsführer sagt Linsberger: „Ich kenne Georg Patay seit fast zwei Jahrzehnten als erfolgreichen gut vernetzten und verlässlichen Branchenkenner mit Handschlagqualität. Und bin froh, dass wir ihn von der auf ihn zukommenden spannenden Tätigkeit und neuen Herausforderungen überzeugen konnten“.
In einem Vortrag erklärte Dr. Patay, welche Beweggründe ihn dazu führten, der neue Geschäftsführer zu werden: „Hohe Kundenbindungs- und Wiederverkaufsraten zeichnen die ausgezeichnete Marktstellung von Hotmobil aus. Vor allem das gut eingeführte IT-System mit hohem Automatisierungsgrad sowie schlank organisierte Unternehmensprozesse haben mich sehr beeindruckt. Es ist mir eine Freude beim österreichischen Marktführer für mobile Energie gestaltend zu arbeiten und die Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben. Als meine wichtigste Aufgabe sehe ich, die von Helli und Johann Linsberger vielen gewonnen Kunden weiterhin kompetent und schnell zu betreuen. Es gibt so unwahrscheinlich viele Anwendungsgebiete und Möglichkeiten für mobile Wärme und Kälte“.
Flexibilität als USP von Hotmobil
Die Anzahl der Einsatzmöglichkeiten ist bei Hotmobil sehr hoch. Von mobilen Elektroheizungen ab 9 kW bis zu Heizzentralen im MW Bereich, oder Dampf- oder Kühlsysteme bis einige 100 kW.
Auch in Sachen Energie ist Hotmobil sehr vielseitig und verzeichnet Gas, Strom, Öl oder Pellets in seinem Portfolio. Die Aufstellung und Inbetriebnahme nimmt das Fachpersonal vor Ort in die Hand, wobei die jährlichen Zuwachsraten im zweistelligen Bereich stark für sich sprechen. Die Firma verfügt über drei Standorte in Österreich und stellt hier über 100 mobile Heizkesselanlagen bereit.
Dr. Patay zieht für auch die tote Zeit der Installateure dieser Branche in Betracht, indem er einen Kesseltausch vorschlägt, der vor allem in kalten Jahreszeiten und bei wenig Aufträgen vorgenommen werden kann. Während der Kesseltauschphase könnte Hotmobil dabei ein mobiles Kesselhaus zur Verfügung stellen, um die Konstanz der Heizmöglichkeit aufrecht zu erhalten.