Virtuelles Badezimmer : Mit diesen fünf Tools gelingt die 3D-Badplanung

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© Andy Dean - stock.adobe.com

Das zukünftige Badezimmer durchschreiten, bevor überhaupt mit dem Bau begonnen wurde: Diesen Luxus bieten virtuelle Planungstools, die helfen, das Badezimmer zu visualisieren und Kundenwünsche genau umzusetzen. Fachhandwerker und Badplaner können ihren Kunden damit genau zeigen, welche Bad-Design Möglichkeiten umgesetzt werden können und wie Möbel und Sanitär-Produkte am besten kombiniert werden.

Badplaner von Palme und Polypex

Kostenlos und unkompliziert gelingt die 3D-Badplanung mit dem Online-Tool der beiden Oberösterreichischen Unternehmen Palme und Polypex. In vier Schritten gelangt der Nutzer von der Idee zum Badezimmer-Plan. Im ersten Schritt werden dabei die Maße des Bades in das Tool übertragen, danach werden Mauern inklusive Fenster und Türen ergänzt. Sowohl die Mauern als auch Fenster und Türen sind dabei skalierbar und könnten perfekt angepasst werden.

Im dritten Schritt werden die Produkte eingefügt – von der Badewanne bis zur Waschmaschine kann sich der Nutzer hier frei austoben. Die Einrichtungsgegenstände können frei kombiniert und platziert werden, bis die perfekte Wunschkombination gefunden ist. Ist der Raum fertig eingerichtet, kann der Plan gespeichert, heruntergeladen und verschickt werden. Das Badplaner von Palme und Polypex kann unter onlinebadplaner.at abgerufen werden.

Das Meisterbad

Einen virtuellen Blick auf das zukünftige Bad können Planer und Kunden auch mit dem Tool von Meisterbad werfen. Die Software ist dabei nur als App für Android- und Apple-Tablets ausgelegt und kann kostenlos heruntergeladen werden. Auch hier wird erst der Grundriss erstellt, bevor mit der Einrichtung begonnen wird. Der Badezimmer-Plan kann dann gespeichert und direkt an den Meisterbad-Installateur weitergeleitet werden. Nach einem persönlichen Gespräch erstellt dieser dann ein individuelles Angebot für das Traumbad.

Geberit-Planer

Für seine österreichischen Kunden bietet Geberit unter badplaner.geberit.at ein kostenloses Planungstool an. Hier wird im ersten Schritt die Form des Raums ausgewählt oder frei gezeichnet. Danach kann der Nutzer die genauen Maße eingeben und Wände, Fenster, Türen, Heizungen und Anschlüsse einsetzen. Auch bei der Gestaltung der Böden und Wände des virtuellen Badezimmers sind den Kunden keine Grenzen gesetzt.

Danach geht es an die Einrichtung. Dabei kann zwischen den verschiedenen Serien sowie Produktkategorien ausgewählt werden. Die Produkte können frei miteinander kombiniert werden.

Elements für PC und Smartphone

Auch der Design-Experte Elements bietet ein Tool für die virtuelle Badgestaltung an. Mit dem 3D-Badplaner bietet Elements eine kostenlose CAD-Anwendung, mit der die Planung ganz einfach gelingen soll. Elements zielt darauf ab, Ideen schnell in Form zu bringen und schnell darzustellen. Auch bei diesem Tool werden zuerst die Raummaße, Fenster und Türen übertragen, bevor es an die Einrichtung geht. Durch die 3D-Visualisierung kann das fertig geplante Badezimmer ausführlich begutachtet und virtuell durchschritten werden.

Nach der Planung kann der Nutzer seine Kontaktdaten angeben und den Plan direkt an das Unternehmen weiterleiten. Das digitale Tool wird vom Stuttgarter Anbieter Palette CAD bereitgestellt, zum 3D-Badplaner von Elements gelangen Sie hier. Elements bietet seinen Badplaner aber auch als App für Android- und iOS-Geräte an.

Die ganze Palette

Den Gestaltungsideen können Kunden auch beim Online-Badplaner von Holter freien Lauf lassen. Auch Holter setzt dabei auf die Plattform aus Stuttgart, der Aufbau des Badplaners ist demnach derselbe, wie bei der 3D-Planung mit Elements. Lediglich die Auswahl der Produkte ist eine andere. Der Online-Planer kann auch über die zugehörige App „Palette@Home“ genutzt werden. Um direkt zu den Produkten von Holter zu gelangen, muss zu Beginn einmalig das Passwort HO123 eingegeben werden. Zur Browser-Version des Holter-Planers gelangen Sie hier. Auf die Stuttgarter Software setzen außerdem auch Tenne sowie Bad & Energie.

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