Abkühlung : So duschen Sie im Sommer richtig
Häufiges und langes Duschen ist im Sommer eine beliebte Abkühlung. Dabei kann falsches Duschen zu einer übermäßigen Schweißproduktion führen und damit alles andere als erfrischend sein. Diese Fehler sollten Sie deshalb vermeiden.
Abends duschen
Um frisch in den Tag zu starten, wird häufig gerne morgens geduscht. Das ist jedoch keine gute Idee. Nach einem anstrengenden Tag in der Hitze kleben Schweiß- und Schmutzreste am Körper, die vor dem Schlafengehen abgewaschen werden sollten. Das ist nicht nur gut für den Körper, sonder auch für die Seele. Beim Duschen dominieren die Alpha-Wellen im Gehirn unseren Zustand. Das wirkt entspannend. Das Duschen ähnelt damit einer leichten Meditation, die uns entspannter und tiefer Schlafen lässt.
Richtige Temperatur
Lange, heiße Sommertage verleiten häufig dazu sehr kalt zu Duschen. Was wie eine angenehme Abkühlung scheint, fördert in Wahrheit jedoch sogar die Schweißproduktion. Durch das kalte Wasser wird der Körper stark gekühlt. Um wieder die optimale Körpertemperatur zu erlangen, muss viel Energie aufgewendet werden. Das bedeutet für den Körper große Anstrengung und macht damit müde und schlapp. Sowohl im Sommer als auch im Winter sollte warm, aber nicht heiß geduscht werden. Die Wassertemperatur sollte die Körpertemperatur dabei nicht überschreiten.
Auf das Duschgel achten
Intensive Zitrus- oder Kokosdüfte sind gerade im Sommer beliebt. Sie wirken erfrischend und sollen vor unangenehmem Schweißgeruch schützen. Viele Duschgels schädigen jedoch die Hautbarriere und trocknen die Haut zusätzlich aus. Waschgels sollten deshalb frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen sein. Außerdem sollten Duschgels nicht zu häufig verwendet werden. Auch eine Dusche nur mit Wasser reinigt den Körper.
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