Weihnachten : Trox spendet an SOS Kinderdorf und PMD Foundation

© TROX

Die Trox-Weihnachtsspende 2021 geht an das SOS-Kinderdorf Ungarn und an die PMD Foundation für die Erforschung und Behandlung des seltenen Pelizaeus-Merzbacher Syndroms. Beide Organisationen unterstützt Trox mit jeweils 2.500 Euro. „2021 war für sehr viele Menschen ein schwieriges Jahr“, so Trox Österreich Geschäftsführer Wolfgang Hucek. „Manche hat das Schicksal besonders getroffen. Wir von Trox wollen mithelfen, Familien, Kindern und Kranken eine bessere Zukunft zu ermöglichen.“

SOS-Kinderdorf Ungarn

Das SOS-Kinderdorf ist seit 1986 im Südosten Ungarns tätig, seit 2015 in der knapp 30.000- Einwohner Stadt Oroshaza. Die Stadt ist ein Industriezentrum inmitten einer landwirtschaftlich geprägten Region. Die Arbeitslosenrate ist deutlich höher als im ungarischen Durchschnitt – viele Familien leiden unter den Auswirkungen von Arbeitslosigkeit und Armut. Knapp 150 Kinder werden jährlich vom SOS-Kinderdorf Ungarn aufgenommen. Zusammen mit Organisationen vor Ort bildet SOS-Kinderdorf Partnerschaften, um Kinder, Jugendliche und junge Mütter zu unterstützen. „Herzlichen Dank an unseren langjährigen Partner Trox, der uns so verlässlich in unserer Arbeit in Österreich und in den benachbarten Ländern unterstützt“, freut sich Barbara Osinger, SOS-Kinderdorf.

PMD Foundation

Das Pelizaeus-Merzbacher Syndrom ist eine sehr seltene Krankheit, für die es derzeit noch keine Behandlungsform gibt. Betroffenen dieser neurodegenerativen Krankheit fehlt der „Botenstoff“ Myelin, der in den Nervenbahnen dafür sorgt, dass Impulse rasch und zielgerichtet über Neuronen weitertransportiert werden können. Erkrankte können meist nicht gehen, sich gar nicht oder nur sehr schwer artikulieren und leiden unter Spastizität. Die PMD Foundation hat sich der Erforschung dieser Krankheit verschrieben, um Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. "Manches geht nur, wenn alle zusammenhalten. Wenn das für etwas gilt, dann für die Forschung und Forschungsförderung für seltene Erkrankungen“, weiß Marianne Bal von der PMD Foundation.