Trinkwasserhygiene : Verminderte Legionellen-Gefahr durch automatischen Hygienespüler

bakterien legionellen wasserfilter legionellenprobleme trinkwasser wasser dampf duschverbot sauna dampfbad infektion risiko gesundheit krankheit tödlich übertragung erreger who warnung kontaktinfektion letalität zellkultur alarm forschung prävention gefahr arzt hilfe medizin impfung erkrankung ausbruch kontrolle behandlung krankenhaus schwimmbad legionellose legionärskrankheit pneumonie gewimmel verunreinigung verseuchung
© psdesign1 - stock.adobe.com

Die Legionellose ist eine häufig unterschätzte Infektionskrankheit, die bei rund 15 Prozent der Infizierten zum Tod führt. Die Infektion erfolgt durch Legionellen - Bakterien die sich im Trinkwasser ansammeln und über die Atemwege aufgenommen werden. Vor allem Stagnation in Wasserrohren und Temperaturen zwischen 25 und 55 Grad führen zur Legionellen-Bildung.

Vor allem bei selten genutzten Leitungen wie in Ferienhäusern stagniert das Wasser lange und die Legionellen-Gefahr erhöht sich. Abhilfe können hier Hygienespülungen leisten. Geberit bietet deshalb nun die Hygienespülung Rapid an. Diese soll das Wasser in Bewegung halten und somit die Gefahr einer Infektion verringern.

Die Bauform der Hygienespülung ist sehr kompakt und durch den netzunabhängigen Betrieb mit Batterie kann das Gerät schnell und einfach angebracht werden. In den Voreinstellungen ist eine Spüldauer von zwei Minuten alle 24 Stunden installiert. Das Spülintervall kann aber manuell und stufenlos variiert werden. Bis zu 15 Minuten kann die Spüldauer dabei betragen. Außerdem lässt das Gerät sich einfach wieder entfernen und an anderer Stelle erneut einsetzen.

Folgen Sie der Autorin auf Twitter: @Ott_Magdalena

Folgen Sie TGA auf Twitter: @TGAmagazin

https://youtu.be/wsZEn9O11t8