Gewinnspiel : Wie ein kluger Frosch für mehr Sicherheit im Eigenheim sorgt

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© Smartfrog

11.802 angezeigte Wohnraumeinbrüche gab es im Jahr 2017 in Österreich. Die Aufklärungsrate beträgt dabei gerade einmal 14,5 Prozent. Während Wertgegenstände wie Elektrogeräte, Schmuck und Bargeld schnell ersetzt werden können, halten die psychischen Schäden oft lange an. 34 Prozent der Einbruchsopfer stehen nach dem Vorfall unter Schock. 32,7 Prozent sind sogar einen Monat nach der Tat noch verunsichert und trauen der vermeintlichen Sicherheit in der eigenen Wohnung nicht.

Um rund um die Uhr geschützt zu sein und Einbrecher auf frischer Tat ertappen zu können, kann eine Überwachungskamera hilfreich sein. Vor allem intelligente Sicherheitskameras, die Bewegungen erkennen und bei Auffälligkeiten eine Benachrichtigung ans Handy schicken, sorgen für mehr Sicherheit in dein eigenen vier Wänden. Ein Anbieter von smarten Überwachungskameras ist das deutsche Unternehmen Smartfrog. TGA hat sich die kluge Kamera genau angesehen und auf Hertz und Viren geprüft.

Mieten statt kaufen

Das Geschäftsmodell von dem Unternehmen mit offiziellem Sitz in Irland ist etwas speziell: Wer sich die Kamera nicht gleich für 149 Euro kaufen will, kann sie auch für monatlich 5,95 Euro mieten. Dabei gibt es weder eine Mindestvertragsdauer, noch eine Kündigungsfrist. „Wir wollen der breiten Nutzermasse das Thema Sicherheit etwas näherbringen. Unser Ziel ist es, Sicherheitssysteme für jeden nutzbar zu machen, weshalb es die Smartfrog-Überwachungskamera auch zu einem günstigen monatlichen Preis gibt“, erklärt Alexander Hauk, Kommunikationsmanager bei Smartfrog.

Das Komplettpaket besteht aus HD-Kamera, App und 24 Stunden-Videospeicher. Laut Hersteller soll die Kamera in nur fünf Minuten installiert werden können. „Überwachungssysteme waren bisher immer sehr kompliziert in Anwedung und Installation. Das wollen wir mit Smartfrog ändern“, so Hauk weiter.

Sprechende Kamera

Nicht nur, dass die Kamera den aktuellen Verbindungsstatus mittels Audio mitteilt, die Smartfrog-Cam kann auch die eigene Stimme aussenden. Ein integriertes Mikrofon sowie ein Lautsprecher ermöglichen die Kommunikation über das Gerät. So kann die Kamera auch als Babyphone genutzt werden. Gleichzeitig hat man aber auch im Falle eines Einbruchs die Möglichkeit, den Einbrecher mit der eigenen Stimme zu verscheuchen.

Baustellen-Überwachung

Wird die Kamera an einem trockenen Ort angebracht, kann sie auch für die Überwachung von Baustellen genutzt werden. Gelegenheitsdiebe lassen gerne Baumaterialien und Werkzeuge von Baustellen mitgehen. Durch das Sicherheitssystem von Smartfrog können die Diebe auf frischer Tat ertappt und Angezeigt werden. Momentan arbeitet das Unternehmen auch an einer Outdoor-Kamera, die auch Wind und Regen überstehen soll.

https://youtu.be/cbUj8U0Zpes

Verpackung und Design

Die Smartfrog Komplettlösung kommt in einer kleinen Box, die Kamera, Netzteil, Anbringung und Bedienungsanleitung beinhaltet. Die Kamera selbst ist mit 7,6 x 11 Zentimeter sehr klein und außerdem sehr leicht. Bei dem Netzteil handelt es sich um ein Micro USB-Netzteil, das auch für andere Geräte verwendet werden kann.

Installation

Laut Hersteller ist die Kamera dank Schnellinstallation in maximal fünf Minuten betriebsbereit. TGA hat das getestet und tatsächlich: Mit einer guten Internetverbindung ist die Kamera äußerst schnell installiert. Je schlechter die WLAN-Verbindung, umso länger dauert natürlich auch die Installation. Für die Inbetriebnahme muss die Kamera am Strom angeschlossen und die App am Smartphone installiert werden. Ist beides mit dem WLAN verbunden, klappt die Installation wie von selbst. Eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung ist auf der App vorhanden.

Funktionen

Die Funktionen der Smartfrog-Cam sind überschaubar, aber ausreichend. Ein Bewegungsmelder informiert bei ungewöhnlichen Bewegungen im Raum. Aber was passiert, wenn dauernd das Haustier durchs Bild läuft? Die Kamera bietet die Möglichkeit, die Bewegung nur in einer bestimmten Zone zu registrieren. Befindet sich diese Zone über der Kopfhöhe des Tieres, sollte es keine unnötigen Alarmierungen zu Bewegungen geben. Bis zu sechs wichtige Zonen können dabei markiert werden. Auch bei ungewöhnlichen Geräuschen kann eine Benachrichtigung versendet werden.

Mittels Two-way-Audio kann mit dem Zuhause gesprochen werden und gleichzeitig hört man, was im Eigenheim passiert. Will man die Aufnahmen der letzten 24 Stunden durchgehen, hat aber nur fünf Minuten Zeit, ist das kein Problem. Mit der Zeitrafferfunktion kann das Video schneller abgespielt werden. Auch über Geofencing verfügt die Smartfrog-Cam. Dadurch schaltet sich die Kamera intelligent an und aus, je nachdem ob die Bewohner Zuhause sind oder nicht.

Fazit

Die smarte Überwachungskamera von Smartfrog ist ein nützliches Gadget für Zuhause. Besonders in der Urlaubszeit ist die Kamera hilfreich. So kann vom Strand aus kontrolliert werden, ob im Eigenheim alles rechtens ist. Die Installation verläuft sehr einfach und unkompliziert, wodurch die Kamera auf für Smart Home-Anfänger geeignet ist. Einziges Manko: Das Gerät ist bisher noch nicht mit anderen Geräten oder Apps kompatibel, wodurch sich die zusätzliche App am Smartphone nicht vermeiden lässt. Laut Alexander Hauk soll es aber bald die Möglichkeit geben, die Kamera mit der App von EQ3 zu steuern. Dadurch können mehrere smarte Geräte mit nur einer einzigen App bedient werden.

Für monatliche 5,95 Euro kann man mit der Kamera nichts falsch machen. Je nach mobiler Datenverbindung kann von überall aus im HD-Format beobachtet werden, was Zuhause gerade passiert. Für Sicherheit ist damit rund um die Uhr gesorgt, auch mit einer kleineren Geldbörse.

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