Bericht : Wie nachhaltig ist EVVA?

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Als Hersteller von mechanischen und elektronischen Zutrittssystemen in Europa möchte EVVA Industrie und Nachhaltigkeit verbinden. Welche Hebel das Industrieunternehmen dafür in Bewegung setzt, zeigt dessen neu erschienener Nachhaltigkeitsbericht.

Green Factory 2020

Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen– ökonomisch, ökologisch und gesellschaftlich, lautet die angestrebte Vision von EVVA. Gerade für technologische Spitzenunternehmen sei es unerlässlich, so nachhaltig wie möglich zu agieren. Das umfasse, Produktion und Nachhaltigkeit zu verbinden, sich mit Stakeholdern auszutauschen und Arbeitsplätze zu sichern. So wurde das Unternehmen zur „Green Factory“ des Jahres 2020 des von Fraunhofer Austria und dem Industriemagazin verliehenen Preis für die nachhaltigste Fabrik in Österreich gekürt.

Welche Ziele der österreichische Betrieb im Bereich Nachhaltigkeit zukünftig anstrebt, und welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Projekte und Maßnahmen dafür umgesetzt werden, soll im Bericht aufgeschlüsselt werden. Dieser ist bewusst nur online abrufbar und nicht gedruckt.

100% Recycling von Metallspänen

EVVA forciert die öl- und wasserfreie Fertigung von Produkten und konnte mittlerweile einen Anteil von 65 % erzielen. Im Bereich des Recyclings der Metallspäne wurden bereits 100 % erreicht: Die Späne werden zur Gänze in den Produktionskreislauf zurückgeführt. Für diese Clean Production-Maßnahmen erhielt EVVA den Umweltpreis der Stadt Wien, den Trigos Award oder die Ökoprofit-Auszeichnung.

Mit der eigenen Photovoltaikanlagen konnte das Familienunternehmen eine Mio. kWh saubere Sonnenenergie selbst herstellen. Im Zuge des Neubaus am Standort Wienerberg wird nicht nur die bestehende Photovoltaikanlage erweitert, auch die Einführung einer zentralen digitalen Gebäudeleittechnik (GLT) ist geplant. Der heuer fertiggestellte Zubau im Headquarter erhält zudem eine Betonkernaktivierung für ressourcenschonende Beheizung und Kühlung.