Hoval : 60 Millionen für Wärmepumpen-Produktion

Visualisierung Waermepumpen Produktionswerk Hoval

So soll das neue Wärmepumpen-Produktionswerk von Hoval aussehen

- © Hoval

Hoval weitet seine Produktionskapazität aus und baut am Hauptsitz in Vaduz (Liechtenstein) sowie in Istebné (Slowakei) neue Wärmepumpen-Produktionen auf. Im Zuge dessen wird das bereits bestehende Werk am Standort Istebné erweitert. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 60 Mio. Euro.

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„Durch das klare Bekenntnis zu Wärmepumpen und dem damit einhergehenden Ausbau der Produktionen in Vaduz und Istebné verstärken wir unsere Positionierung im Bereich der erneuerbaren Energien“, erklärt Fabian Frick, Co-CEO der Hoval Gruppe.

Fabian Frick, Co-CEO der Hoval Gruppe
Fabian Frick, Co-CEO der Hoval Gruppe - © Hoval

Neues Werk 2024 in Betrieb

Die neue Fertigung am Standort Vaduz hat ihren Betrieb im September aufgenommen, erste Wärmepumpen sind bereits in Distribution. Ab dem Frühjahr 2023 soll eine weitere Fertigung im bestehenden Werk in Istebné starten. Direkt angrenzend baut Hoval ein neues Wärmepumpen-Werk, das Anfang des Jahres 2024 seinen Betrieb aufnehmen und im Endausbau über 500 Mitarbeitende beschäftigen soll.

Die Unternehmensgruppe investiert in diesem Zusammenhang weiter in die Logistik sowie den Personalaufbau in der Entwicklung für Wärmepumpen als auch in der Steuerungs- bzw. Regelungstechnik. „Als Komplettanbieter geht es uns heute darum, unsere Kundschaft zu verstehen und intelligente Lösungen zu entwickeln, die zu ihren individuellen Bedürfnissen passen“, erklärt Co-CEO Peter Gerner. Mit der Kombination von Produkt, System und Dienstleistung sowie der verstärkten Internet-of-Things-Integration wolle sich das Unternehmen auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten.

Peter Gerner, Co-CEO der Hoval Gruppe
Peter Gerner, Co-CEO der Hoval Gruppe - © Hoval