Geschäftsjahr 2024 : Hansgrohe bilanziert solide

Der Hansgrohe-Vorstand um den Vorstandsvorsitzenden Hans Jürgen Kalmbach (Mitte) konnte das Jahr 2024 mit einer soliden Seitwärtsbewegung abschließen.
- © HansgroheDas Aufatmen bei Hansgrohe ist spürbar: Trotz des schwierigen Umfelds konnte Vorstandsvorsitzender Hans Jürgen Kalmbach bei der Bilanzpressekonferenz eine stabile Entwicklung vermelden. Der Umstz im Geschäftsjahr 2024 lag mit 1,387 Mrd. Euro nur geringfügig unter dem Vorjahr (2023: 1,406 Mrd. Euro). Auch das Betriebsergebnis sank nur um rund 1 Prozent auf 199,9 Mio. Euro, während das EBITDA mit 256,6, Mio. Euro praktisch gleich blieb.
Die schleppende Baukonjunktur in Deutschland, dem mit Abstand wichtigsten Markt des Schwarzwälder Traditionsunternehmens, konnte durch Umsatzzuwächse in der Türkei oder Indien aufgefangen werden. Die Exportquote von 76,5 Prozent blieb insgesamt unverändert hoch.
Entscheidend für das stabile Ergebnis war aber, so Kalmbach, die kaufmännische Sorgfalt, mit der das Jahr 2024 geplant worden war. Für 2025 erwartet er weiterhin, dass die "Volatilität zur Normalität wird." Die Vielzahl an schwer prognostizierbaren Herausforderungen und globalen Krisen ist bekannt. Kalmbach sieht eine Stärke von Hansgrohe auch in der Kontinuität: "Wir sehen uns gut vorbereitet, um auch im bevorstehenden Geschäftsjahr auf einem profitablen und nachhaltigen Ergebnisniveau zu bleiben."
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