Referenzbericht : Gas raus, Wärmepumpe rein

Eine Wärmepumpe holt umweltfreundliche Wärme ins Haus. Sie ist unabhängig von Rohstoffen wie Öl und Gas und benötigt weder Kamin noch Brennstofflager. Das waren auch die Beweggründe der Familie Mair* sich für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe zu entscheiden. Ihre in die Jahre gekommene Gastherme musste ausgetauscht werden, aufgrund des unsicheren Rohstoffmarkts und dem Wunsch nach einer umweltbewussten Heizungslösung fiel die Wahl auf eine Wärmepumpe von Mitsubishi Electric. Diese eignet sich besonders für anspruchsvolle Systeme in Neubau und Modernisierung. Weiter musste der begrenzt verfügbare Platz in Technik- und Lagerraum berücksichtigt werden.

^{*Name von der Redaktion geändert}

Beim Einsatz von Wärmepumpen kommt es auf die fachgerechte Planung und Installation an. Um ein energieeffizientes und betriebskostengünstiges Gesamtsystem mit einer hohen Jahresarbeitszahl zu erreichen, müssen man Faktoren wie Gebäudedämmung, die benötigten Vorlauftemperaturen und somit auch die Größe der wärmeübertragenden Bauteile wie Heizkörper, Flächenheizungen berücksichtigt werden. Ein wesentlicher Punkt darf außerdem vergessen werden: Der Betrieb der Wärmepumpe durch die Bewohner*innen.

Bei der Heizungssanierung der Familie Mair wurden die Radiatoren im Wohnzimmer und in den Büros durch FläktGroup Gebläsekonvektoren ausgetauscht. Somit wird zum einen die benötigte Vorlauftemperatur im Heizfall reduziert und zum anderen eine aktive Kühlung der entsprechenden Räume ermöglicht – ein wesentlicher Pluspunkt in der Sanierung.

>> Lesen Sie auch: Die Wärmepumpe in der Sanierung − Pro und Contra

Bei dem eingesetzten Split-System Wärmepumpe ist die eigentliche Wärmepumpe die Inneneinheit. Bei Familie Mair wurde das Innengerät im Lagerraum untergebracht. Hier fügt es sich unauffällig in die Raumstruktur ein. Die Außeneinheit wird im Freien aufgestellt, wo sie Umgebungsluft ansaugt.

Der Kunde war zuerst unsicher, ob das Außengerät vor dem Haus der Reihenhausanlage aufgestellt werden sollte. Um Wärmeverluste durch lange Kältemittelleitungen zu verhindern, entschied er sich für eine Platzierung nahe am Haus, welcher ebenso zum Aufenthaltsbereich der Familie gehört. Durch das moderne Gerätekonzept von Mitsubishi Electric arbeitet das Außengerät so leise, dass die Position weder die eigene Familie noch für die Nachbar*innen stört.

Für Effiziente Nutzung der Heiz- und Kühlenergie wurde ein FläktGroup Pufferspeicher PSS300 eingesetzt. Dieser darf den Platz der ehemaligen Gastherme im Technikraum einnehmen und dient gerade im Kühlfall als idealer Speicherort. Auch wird so eine spätere Nutzung einer PV-Anlage vereinfacht da die nötigen Regelkomponenten bereits in der Mitsubishi Electric Regelung in Form von Puffermanagement und SG-ready-Funktionalität vorhanden sind.