Wärmepumpe in der Sanierung : Referenzobjekt: Nachhaltiger Wohnkomfort im Einfamilienhaus
Eine Familie in Leibnitz entschied sich vorzeitig für den privaten Energieumschwung und wechselte von fossilem Öl auf ein umweltfreundliches Heizsystem von Vaillant. Das neue Heizkonzept, bestehend aus einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage, sorgt zukünftig für nachhaltig wohlige Wärme.
Absenkung der Heizkurve
Das Einfamilienhaus wurde Mitte der 90er-Jahre erbaut. 2019 entschieden sich die Bewohner für eine umfassende thermische Sanierung des Gebäudes. Nach eingehender Prüfung der Heizungsanlage – mit Temperatur- und Durchflussmessungen an Heizköpern und bei der Fußbodenheizung – sowie nach Berechnung der Heizlasten, wurde der Umstieg von Öl auf eine moderne Wärmepumpe beschlossen. „Die Gutachten ergaben, dass die Ausstattung der Räume mit Heizköpern mit doppelter Normleistung realisiert wurden und damit eine Absenkung der Heizkurve auf eine wesentlich geringere Vorlauftemperatur möglich ist. Unter diesen Voraussetzungen konnten wir die Installation einer hocheffizienten Wärmepumpenlösung absolut empfehlen“, so das Fazit von Josef Kurzmann, Leiter des Projektgeschäfts der Vaillant Group Austria und dem installierenden Fachpartner Rappold & Partner.
Unabhängig von Energiepreisen
Der 17 kW-Öl-Kessel, Baujahr 1996, welcher vor der Sanierung für die Wärmeerzeugung des Zweipersonenhaushaltes im Einsatz war, verbrauchte rund 3000 Liter Heizöl pro Jahr. Kosten, die mit der neuen Vaillant Wärmepumpe aroTHERM Split inklusive 300 Liter Warmwasserspeicher nun wegfallen. Der Strom für den Betrieb der Wärmepumpe stammt im Jahresschnitt maßgeblich vom eigenen Hausdach: Eine Vaillant PV-Anlage mit einer Leistung von rund 7,2 kWp speist Sonnenenergie ins System ein und trägt dazu bei, dass das Einfamilienhaus klimafreundlich, nahezu wartungsfrei und soweit wie möglich unabhängig von Energiepreisen beheizt werden kann.