Ingenieurbüros zu BIM : Die Zukunft des Planens

3D rendering of a model of a building construction structure made of metal structures. 3D engineering project. Architectural, engineering and construction background. Blueprint.

Ist BIM schon im Alltag von Architekt*innen, Planer*innen und Ausführenden angekommen? Wir haben bei österreichischen Planern nachgefragt!

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In der TGA-Branche ist der Begriff Digitalisierung eng mit der PlanungsmethodikBuilding Information Modeling“, kurz BIM, verbunden. Keine Tagung, keine Konferenz, bei der das Thema nicht zur Sprache kommt. Dass BIM bei Planung, Bau und Betrieb von Gebäuden eine wichtige Rolle spielen wird, darüber herrscht einhellige Meinung. Die Anwendung erfordert aber ein Umdenken im Bauprojektablauf. Ein BIM-Prozess muss von den Ausführenden gelebt werden. Und er erfordert für die Planer*innen Mehraufwand, der sich in den Honoraren nicht oder nur schlecht unterbringen lässt.

>> Tipp der Redaktion: Über Zukunftstrends und innovative Projekte lesen Sie in unserem Planerjahrbuch 2023 (inklusive Firmenindex)!

Wir haben uns unter österreichischen Planern umgehört: Ist BIM schon im Alltag von Architekt*innen, Planer*innen und Ausführenden angekommen? Woran liegt es, dass diese innovative Planungsmethodik nicht längst zum Standard geworden ist? Unsere Umfrage zeigt: Die Implementierung in den Büros variiert sehr stark, bei allen Vorteilen von BIM – es gibt zahlreiche Kritikpunkte und auch Vorbehalte.

Wir fragten:
1. Welche Bedeutung hat BIM heute in Ihrem Büro?
2. Wie weit ist die Branche bereits bei der Umsetzung dieser Planungsmethodik?
3. Welche konkreten Vorteile bietet sie?
4. Wo liegen die „Knackpunkte“, die dazu führen, dass es nach wie vor Vorbehalte gegenüber der Methodik gibt? Und: Wie könnte man sie ausräumen?