Wirtschaftskammer Wien : Investitionsschwäche: Wie der Infrastrukturausbau der Ostregion darunter leidet
Durch einen Infrastrukturausbau wären Kosten von 7,6 Milliarden zu investieren – die daraus resultierende Wertschöpfung beträgt 9,1 Milliarden Euro. Mit diesem Bauvorhaben könnten bis zu 130.000 Jobs in der Region geschaffen werden. Der Arbeitsmarkt hat trotz Konjunkturaufschwung und positiver Entwicklung in Österreich eine steigende Arbeitslosigkeit zu verzeichnen – mögliches Resultat von jahrelangen Blockade von Infrastrukturprojekten. „Die Politik setzt die Zukunft des Standorts und folgender Generationen aufs Spiel. Politische Blockadehaltung aufgeben, Ärmel aufkrempeln, investieren, vorantreiben und umsetzen. Das erwarten Bevölkerung und Wirtschaft von der Politik“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien.
Die acht Projekte im Überblick:
1. Lobautunnel
Invest: 1,9 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 2,3 Mrd. Euro
Jobs: 32.300
2. Internationaler Busterminal
Invest: 50 Mio. Euro
Wertschöpfung: 60 Mio. Euro
Jobs: 850 Jobs
3. Dritte Piste Flughafen
Invest: 1,8 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 2,2 Mrd. Euro
Jobs: 31.000 Jobs
4. Breitspurbahn
Invest: 1,1 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 1,3 Mrd. Euro
18.000 Jobs
5. S8 Marchfeld-Schnellstraße (Wien-Bratislava)
Invest: 750 Mio. Euro
Wertschöpfung: 900 Mio. Euro
Jobs: 13.000
6. Schnellbahnausbau im Wiener Raum
Invest: 800 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 1 Mrd. Euro
Jobs 14.000 Jobs
7. Multifunktionshalle
Invest: 175 Mio. Euro
Wertschöpfung: 210 Mio. Euro
Jobs: 3.000
8. Breitband-Ausbau
Invest: 1 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 1,2 Mrd. Euro
Jobs: 17.000
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