Brennwertkessel : Hoval erweitert UltraGas Brennwertkessel-Familie

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Seit der ersten Fertigung vor über 25 Jahren wurde der Gas-Brennwertkessel UltraGas weltweit bereits mehr als 80.000 Mal verkauft und fortlaufend weiterentwickelt. Produktionsstandort ist Vaduz in Liechtenstein – zugleich auch der Firmensitz von Hoval.

Das neue Modell mit 1550 kW nutzt einen aufrecht verbauten Wärmetauscher, das reduziert den Platzbedarf im Heizraum deutlich. Eine bauliche Besonderheit der Produktfamilie, die in Verbindung mit dem großen Wasserinhalt im Kessel für eine optimale Wasserschichtung sorgt und so den Brennwertnutzen deutlich erhöht.

Brennwerttechnik auch im großen Leistungsbereich

Was bei kleinen und mittleren Leistungsklassen längst üblich ist, wird nun auch im hohen Leistungsbereich zum Usus: Der Markt bewegt sich bei großen Gebäudekomplexen in Richtung Brennwerttechnik. "Das Besondere am UltraGas ist aber nicht nur der modulierende Vormischbrenner, sondern die Kombination mit dem großen Wasserinhalt des Kessels von 966 Litern", sagt Michael Huber, Produktmarktmanager Gas bei Hoval.

Die Technik im Inneren zahlt somit gleichermaßen in die Wirtschaftlichkeit wie den Umweltschutz ein: Anstelle eines herkömmlichen Gas-Gebläsebrenners setzt Hoval auch in diesem Leistungsbereich einen modulierenden Vormischbrenner ein – dies ermöglicht, dass sich der Kessel in seiner Leistung dem Wärmebedarf des Gebäudes stufenlos anpasst. Dieser vermindert die Starthäufigkeit und sorgt auf diese Weise für eine deutliche Reduktion des Brennstoffverbrauchsund der Emissionen. Zusätzlich reduziert sich der Stromverbrauch um bis zu 50 Prozent.

"Der UltraGas®1550 eignet sich beispielsweise dann, wenn bestehende Heizzentralen mit einem leistungsstarken, besonders wirtschaftlichen Gerät saniert oder erweitert werden sollen", erläutert Huber exemplarisch die Einsatzmöglichkeiten des neuen Kessels. Der modulierende UltraGas 1550 ist ab sofort als Einzelkessel lieferbar, ab Frühjahr 2020 auch als Doppelkessel.