Personalia : Neu im Vorstand des Zukunfts-forums SHL: Gerhard Glinzerer
Das Zukunftsforum SHL, ein branchenübergreifender Zusammenschluss von Österreichs Installateuren, gibt Verstärkung im Vorstand bekannt. Im Verein arbeiten Installateure, Qualitätshersteller und Großhandel seit 2017 gemeinsam an besseren Bedingungen für die Heizungsmodernisierung: Effizientere Heizsysteme sollen zur Senkung des österreichischen CO2-Ausstoßes beitragen.
Dieses Vorhaben möchte Gerhard Glinzerer, Geschäftsführer der Herz Armaturen Ges.m.b.H, nun auch im Vorstand unterstützen: „Als österreichischer Unternehmer ist mir das Thema doppelt wichtig: Für den Klimaschutz, aber auch weil Investition in Heizungsmodernisierung Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Österreich bedeuten. Darum war Herz von Anfang an beim Zukunftsforum SHL mit dabei.“
Der neue Vorstand
Glinzerer löst Hans-Jörg Dullinger, Vertriebsleiter Grundfos, im Vorstand ab und ergänzt das bestehende Team aus Andreas Rotter, Landesinnungsmeister der Salzburger Installateure, Martin Hagleitner, Austria Email AG, und Wilhelm Jörg, Internal Consulting Frauenthal Service. Der Vorstand wurde in der Generalversammlung der Mitglieder im März einstimmig gewählt.
Obmann-Stellvertreter Martin Hagleitner dazu: „Ich möchte mich bei Hans-Jörg Dullinger sehr herzlich für sein großes Engagement bedanken. Mit seiner Unterstützung im Vorstand konnte das Zukunftforum SHL in den letzten Jahren viel erreichen: Das Budget für die Förderung von Heizungsmodernisierungen („Raus aus Öl“-Bonus) wurde vervielfacht und erstmals für mehrere Jahre gesichert, und die Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung räumt nun der Modernisierung von Heizungsanlagen größeren Raum ein als ursprünglich geplant."
Zudem sei das Bewusstsein gegenüber Heizungsmodernisierungen groß wie nie. "Ich freue mich, mit Herz einen im In- und Ausland anerkannten Qualitätshersteller mit an Bord zu haben und freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit Gerhard Glinzerer im Vorstand.“
Zuwachs bei den Mitgliedern
Um Österreichs Klimaschutzziele zu erreichen, müssen bis spätestens 2040 rund 1,6 Mio. fossile Heizsysteme auf erneuerbare Heizungen umgestellt werden. Dies ist aber nur möglich, wenn die Kesselmodernisierung auch in den Wintermonaten durchgeführt wird. Denn zu dieser Jahreszeit haben Installateure noch freie Kapazitäten, daher könnten Sanierungen besser geplant werden. Aus diesem Grund freut man sich beim Zukunftsforum, nun energy4rent, den führenden österreichischen Anbieter von intelligenten mobilen Energielösungen als Mitglied begrüßen zu dürfen. „Ich freue mich gemeinsam mit unseren Partnern, den Installateuren, den Sanierungsmarkt aktiv zu bearbeiten“, so Georg Patay, Geschäftsführer von energy4rent.