Auf Nummer sicher heizen : ÖAMTC Weiz setzt auf Windhager

Der ÖAMTC Stützpunkt im Bezirk Weiz in der Steiermark gilt als erste Anlaufstelle in der Region, wenn es um das Thema Fahrsicherheit geht. Um den ständig wachsenden Kundenkreis noch besser betreuen zu können, wurden vergangenes Jahr mehr als zwei Mio. Euro in den Ausbau und die Modernisierung des Firmengebäudes investiert. Seit November 2011 erstrahlt der Weizer ÖAMTC-Stützpunkt nun in neuem Glanz. Wurde um zwei Mio. Euro umgebaut und modernisiert – der ÖAMTC in Weiz Bild: Windhager Wichtiges Augenmerk beim Umbau wurde auch auf die Modernisierung der Heizanlage gelegt. Die aus dem Jahr 1990 stammende Ölheizung sollte gegen ein neues, im Betrieb wesentlich kostengünstigeres Heiz-System getauscht werden. Weiteres wichtiges Kriterium war auch eine möglichst unabhängige und zukunftssichere Wärmeversorgung. Wärmepumpe oder Pelletskessel? Der ÖAMTC Weiz sollte daher wie schon sieben weitere Niederlassungen von der Firma Bodlos, einem namhaften Installations-Unternehmen aus Lieboch, mit einer Wärmepumpe ausgestattet werden. Nach einer genauen Kosten Nutzen-Analyse und eingehender Beratung durch Herrn Ing. Erwin Bodlos entschied man sich letztendlich für den Einbau einer vollautomatischen Windhager BioWIN Pellets-Zentralheizungsanlage. „Durch die örtlichen Gegebenheiten wäre nur eine Luftwärmepumpe in Frage gekommen. Diese wäre nicht nur in der Anschaffung wesentlich teurer gewesen, auch hinsichtlich Effizienz und Flexibilität bei der Wärmebereitstellung war die Pelletsheizung in gegebenem Fall die bessere Lösung, argumentiert Ing. Bodlos den Umbau. „Um die Wärmeversorgung auch bei sehr kaltem Wetter wie z.B. in diesem Winter aufrecht zu erhalten sind entsprechend hohe Vorlauftemperaturen erforderlich. Diese hätten von einer Luftwärmepumpe nicht erreicht werden können, so Bodlos. Überzeugt von der Windhager Pellets Zentralheizung: Ing. Erwin Bodlos Bild: Windhager Die Wärmeversorgung des 663 m² großen Gebäudekomplexes erfolgt nun durch eine 60 kW BioWIN XL Pellets-Zentralheizungsanlage von Windhager. „Durch die Umstellung von Öl auf Pellets wird sich der Betreiber zukünftig rund 5.400 Euro Heizkosten sparen und 36 Tonnen CO2 weniger ausstoßen. Pellets bieten zudem als heimischer Brennstoff eine hohe Versorgungssicherheit“, erkläft Bodlos. Geringer Betreuungsaufwand Durch die serienmäßig integrierten, vollautomatischen Reinigungs-Mechanismen bietet der BioWIN XL ein hohes Maß an Bedienkomfort. Zum Beispiel verfügt der Kessel über eine effiziente Brennertopf-Entaschung, eine Heizflächenreinigung und eine vollautomatische Ascheaustragung. Durch das große Volumen des angedockten Aschebehälters muss dieser nur mehr zwei bis drei Mal im Jahr geleert werden. Vollflächige Lagerraum-Nutzung Da man sich schon vor Beginn des Umbaus für den Einbau einer Pelletsanlage entschlossen hat, konnten die räumlichen Voraussetzungen für den Einbau bereits in der Raumplanung berücksichtigt werden. Die für den Jahresbedarf der 60 kW Pelletsheizung errechneten 20 Tonnen Pellets finden in einem 6m x 4,5m x h 2,5m großen Lagerraum Platz. Die Zuführung der Pellets erfolgt mittels 8-Sonden Saugsystem. Der Vorteil dieses Systems liegt neben der hohen Betriebssicherheit in der vollflächigen Nutzung des Pellets-Lagerraums. Effiziente Systemtechnik Alles aus einer Hand lautet die Devise von Firma Bodlos. Deshalb kam auch die Windhager Systemhydraulik und Systemregelung MES-Plus zum Einsatz. Ein Pufferspeicher mit 1000 l dient in der Übergangszeit zur Brennerlaufzeit-Verlängerung und sorgt damit für ein Optimum an Energie-Effizienz. Die Warmwasserbereitung erfolgt mittels Frischwassermodul nach dem Durchlaufprinzip.

Die aus vier Fußbodenkreisen bestehende Anlage wird mittels MESplus Regelung gesteuert. Sämtliche Anlagenkomponenten werden dabei laufend untereinander abgestimmt und hinsichtlich Energiebedarf optimiert. Eine serienmäßig eingebaute Energiesparpumpe der Energie-Effizienzklasse A sorgt zudem für niedrigen Stromverbrauch.