Ausbildungsintegriertes Studium : Siemens kooperiert mit Gebäudetechnik-Bachelor in Pinkafeld

Siemens Kooperation Hochschule Burgenland

Siemens kooperiert mit dem Gebäudetechnik-Bachelor in Pinkafeld.

- © Siemens

Berufsbegleitende Studien sind an der Hochschule Burgenland keine Seltenheit. Eine Zusammenarbeit mit der Siemens AG Österreich ergänzt nun auch die Möglichkeit eines ausbildungsintegrierten Studiums. Studierende des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Gebäude- und Energietechnik können so parallel bei Siemens eine Spezialisten-Ausbildung in Automatisierungstechnik absolvieren, an Projekten mitarbeiten und sind dabei Teilzeit angestellt. Die Kooperation ist im aktuellen Studienjahr erstmals möglich. 

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Der Hochschul-Standort Pinkafeld gilt seit 30 Jahren als Kaderschmiede für Gebäudetechnik. „Die Zusammenarbeit mit Unternehmen im Rahmen von Projekten, Exkursionen oder auch wissenschaftlichen Arbeiten ist für uns als Hochschule enorm wichtig, um den Bezug zu aktuellen Fragestellungen und Bedürfnissen des Sektors aufrechtzuerhalten", betont Studiengangsleiter Werner Stutterecker den Stellenwert der Kooperation mit Siemens.

Erhalten Studierende Support und Verständnis für die besonderen Herausforderungen eines berufsbegleitenden Studiums von ihrem Arbeitgeber, steigen Motivation und Zufriedenheit.
Werner Stutterecker, FH Burgenland

Unterstützung bei berufsbegleitendem Studieren

Bei Siemens steht die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden schon länger im Fokus, Lehrlinge werden in den Bereichen Elektrotechnik und Mechatronik aufgenommen. Im Rahmen des ausbildungsintegrierten Studiums arbeitet das Unternehmen mit mehreren Hochschulen, unter anderem der Hochschule Burgenland, zusammen. „Unsere Auszubildenden profitieren von einer fundierten Hochschulausbildung und direkter Praxiserfahrung, während wir als Unternehmen frühzeitig Talente fördern, innovative Impulse aus der Wissenschaft aufnehmen und unser Know-how kontinuierlich weiterentwickeln können", freut sich Gerhard Zummer, Head of Siemens Professional Education, darüber, dass das Angebot gut angenommen wird.

Auch Studiengangsleiter Werner Stutterecker unterstreicht die Bedeutung der Unterstützung durch einen Arbeitgeber für Studierende: „Wir konnten beobachten, dass eine Unterstützung der Studentinnen und Studenten durch ihren Arbeitgeber essenziell für den Studienerfolg ist. Erhalten Studierende Support und Verständnis für die besonderen Herausforderungen eines berufsbegleitenden Studiums von ihrem Arbeitgeber, steigen Motivation und Zufriedenheit.“

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Das Bachelorstudium Gebäude- und Energietechnik verfolgt das Ziel, Fachleute auszubilden, die sich mit der Planung, Installation oder dem laufenden Betrieb technischer Einrichtungen in Gebäuden beschäftigen. Wesentliches Ziel dabei ist es, für die Nutzer*innen eines Gebäudes komfortable Umgebungsbedingungen zu schaffen und dabei so energieeffizient, ressourcenschonend und ökologisch wie möglich zu sein. Der Studiengang Gebäude- und Energietechnik kann wahlweise Vollzeit, berufsbegleitend oder verlängert berufsbegleitend studiert werden.