Personalia : Neues Präsidium bei der ÖGNI
Fünf Jahre waren die Funktionär*innen der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) im Präsidium sowie in den Ausschüssen tätig. Aufgrund des diesjährigen Ablaufs der Funktionsperiode fanden im Rahmen der 12. Generalversammlung der ÖGNI Ende März 2022 Neuwahlen statt.
Mit einer Dreifach-Spitze nimmt das teils neubesetzte Präsidium seine Tätigkeiten auf bzw. setzt diese fort: Dr. Andreas Köttl (Value One) wurde erneut zum Präsidenten gewählt. Er blickt mit Tatendrang in die Zukunft: „Das Thema der Nachhaltigkeit war in der Bau- und Immobilienbranche noch nie so aktuell wie jetzt und ich freue mich, dieses in der Funktion des ÖGNI-Präsidenten weiterhin vorantreiben zu können." Er wird auch in der kommenden Amtsperiode erneut von DI Gerald Beck (UBM Development) als Vize-Präsident unterstützt. Ein neues Gesicht in der Dreifach-Spitze gibt es mit DI Nadja Pröwer (CBRE).
Höherer Frauenanteil
Mit DI Sandra Bauernfeind (Heimat Österreich) und Karina Schunker, MA (EHL Immobilien) als neue Präsidiumsmitglieder sowie Mag. Doris Wirth (Bluesave) in ihrer nunmehr zweiten Funktionsperiode und DI Nadja Pröwer als neue Vize-Präsidentin wurde der Frauenanteil im Präsidium vervierfacht. Ebenso neu im Präsidium ist DI (FH) Michael Haugeneder (ATP sustain), bislang aus dem Zertifizierungsausschuss bekannt. Damit besteht das Präsidium der ÖGNI in der neuen Amtsperiode für die kommenden fünf Jahre aus 13 Mitgliedern. Zertifizierungs-, Fach- und Ausbildungsausschuss bleiben bei ähnlichen Besetzungen wie bisher, DI (FH) Carmen Dilch (FHWien der WKW) unterstützt ab sofort zusätzlich den Ausbildungsausschuss, DI Michael Labugger (RM-Engineering) sowie DI Tobias Hutter (ATP sustain) den Zertifizierungsausschuss.
Blick in die Zukunft
Dass es viel zu tun gibt, darüber sind sich Präsident, Vize-Präsidentin sowie Vize-Präsident einig. Die stetige Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit sowie ihrer Messbarkeit ist eines ihrer Hauptziele. Zudem fordern Themen wie die EU-Taxonomie die Branche heraus. Die Nutzung von ÖGNI-Zertifizierungen als Maßstab für Taxonomie und ESG sowie als Grundlage für grüne Fonds und Finanzierungen will die Gesellschaft weiter verstärken. Dafür sind die Kontakte zur Finanzwirtschaft weiter auszubauen. Ebenfalls soll die Verbindung zwischen der europäischen Green Building Councils und der Auftritt der gemeinsamem Tochter CPEA (Climate Positive Europe Alliance) in Brüssel intensiviert werden.