Gebäudeautomation : Standortübergreifende Zugangslösung mit Loxone Trust
Kinder rätseln jedes Jahr um diese Zeit, wie wohl das Christkind in die Häuser und Wohnungen gelangt. Doch auch so mancher Elektroprofi steht vor ganz ähnlichen Problemen, wenn der Kunde für seine Bürobauten oder Filialen eine einfache und flexible Zutrittsmöglichkeit wünscht. Und die Fälle sind zahlreicher als auf den ersten Blick gedacht. Wie gelangt etwa das Reinigungsteam in die Supermarkt-Filiale oder in das Schulgebäude? Und woher weiß die Alarmanlage, dass der späte Besucher der neue Softwareentwickler ist? Loxone hat hierfür Trust entwickelt: Die Lösung bietet den Partnern des Herstellers eine einfache Möglichkeit für die Benutzerverwaltung und den Austausch zwischen unterschiedlichen Standorten. Dank der softwareseitigen Lösung braucht es nur einen geeigneten Miniserver, einen NFC Code Touch je nach Zugang sowie entsprechender Relais etwa zur Freigabe der Tür oder des Tores.
Detailregelungen nach Benutzerrechten
„Bei Loxone denken wir die Lösung immer von der Lebensrealität der Nutzer. Mit Trust ist es nun ganz einfach, zum Beispiel Zugangsberechtigungen und andere benutzerspezifische Einstellungen bidirektional zwischen verschiedenen Standorten auszutauschen. Ändert sich etwa das Passwort eines Benutzers zum Beispiel am Standort X, wird diese Änderung auch am Standort Y nachvollzogen, wenn dieser Standort zum Trust gehört“, erklärt Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone. Durch die Integration in die Gesamtlösung von Loxone bleibt es aber nicht nur bei der smarten Zugangslösung. Wenn zum Beispiel nachts ein Reinigungsteam vor der Tür steht und der Zutritt berechtigt ist, öffnet sich bei Loxone nicht nur durch Codeeingabe oder mittels NFC Tag die Tür. Je nach hinterlegten Benutzerrechten kann die Alarmanlage zum Beispiel auch in den zu reinigenden Räumen entschärft und das Licht nach Bedarf automatisch geschaltet werden.
Die Miniserver innerhalb eines Trusts sind dabei entweder über das Netzwerk oder etwa standortübergreifend über Loxone Remote Connect sicher miteinander verbunden. So kann etwa eine Supermarktzentrale einzelnen Lieferanten den Logistikzugang für alle Filialen freischalten. Dabei ist die Bedienung so einfach, dass eine Selbstadministration problemlos möglich ist. Zudem ist so für den Betreiber nachvollziehbar, wann wer vor Ort ist oder wie viele Personen sich in den Räumlichkeiten aktuell aufhalten.