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Das sind die Gewinner des
Staatspreises Architektur
und Nachhaltigkeit 2021
Vier Projekte wurden von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler für ihre außergewöhnlichen Leistungen im Bereich des nachhaltigen Bauens und Sanierens mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2021 ausgezeichnet. Der Staatspreis wird vom Klimaschutzministerium (BMK) ausgelobt und wurde bereits zum siebten Mal vergeben.
Nachhaltige Architektur
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gratulierte den beteiligten Architekten und Fachplanern sowie der Bauherrschaft der vier Preisträgerobjekte und auch der weiteren sechs Nominierten: „Alle Staatspreisgebäude zeigen deutlich: Nachhaltige Architektur ist mittlerweile ein fester Bestandteil heimischer Bau- und Sanierungsprojekte. Damit setzen die österreichischen Architektur- und Planungsbüros wichtige Schritte in Richtung Klimaneutralität 2040." Sie freue sich besonders, dass die Zahl der Sanierungen und Weiterentwicklungen von Bestandsgebäuden stetig wachse.
Von der Sanierung bis hin zum Neubau - die Nominierungen und Preisträger verdeutlichen die heimische Bandbreite klimafreundlicher Architektur. „Alle Staatspreisprojekte vereinen sowohl kulturelle und gestalterische Qualität als auch soziale, ökologische und technische Nachhaltigkeit in vorbildhafter Weise. Außerdem gibt es bei diesen Leuchtturmprojekten eine eindeutige Tendenz in Richtung Sanieren, Umbauen und Weiterbauen im Bestand. Das stimmt mich sehr positiv, denn es zeigt, dass wir immer häufiger in architektonischen Maßstäben denken, die keine weitere Flächenversiegelung verursachen“, freut sich Katharina Bayer, Vorsitzende der Staatspreisjury.
Bewertungsbasis klimaaktiv Standard
Unter den insgesamt 72 Einreichungen für den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit beschäftigte sich in diesem Jahr rund ein Drittel mit Sanieren, Umbauen, Weiterbauen und Reconstructing. Die Basis für die qualitative Bewertung der eingereichten Projekte bildet neben der architektonischen Analyse der klimaaktiv Standard für nachhaltiges Bauen und Sanieren. Zu den wichtigsten Kriterien dieses Gütesiegels zählen Standort und Infrastruktur, Energie und Versorgung, Baustoffe und Konstruktion sowie Komfort und Raumluftqualität.