Sanitär : Spülend einfach: Neues Geberit Acanto WC

das neue Geberit Acanto WC

Das neue Acanto WC mit TurboFlush-Spültechnik ist ab April 2023 am Markt erhältlich.

- © Geberit

Am 1. April 2023 lanciert Geberit das neue Acanto WC mit TurboFlush-Spültechnik - neu mit einer bis zu zehnmal besseren Spülleistung als von der DIN-Norm EN 997 gefordert. Montagetechniken wie die EFF3-Befestigung und der montagefreundliche WC-Deckel und -Sitz erleichtern die Installation und ermöglichen laut Geberit eine Zeitersparnis von bis zu 40 Prozent gegenüber vielen herkömmlichen Systemen.

Das wandhängende WC mit optimierter Spülung hat eine Tiefe von 53 cm und ist wahlweise mit oder ohne Spezialglasur KeraTect erhältlich. Bereits 2017 wurde das Acanto auf den Markt gebracht. Das neue WC, das ab April erhältlich ist, behält seine geschlossene Form und den schlanken WC-Sitz bei, wird aber technisch auf ein neues Niveau gehoben. Die spülrandlose Keramik wurde von den Entwickler*innen bei Geberit hinsichtlich Spülleistung und Montage optimiert.

Optimierte Spültechnik

Das neue Geberit Acanto WC weist vor allem im Bereich der Spülung Verbesserungen auf. Die WC-Experten des Geberit Sanitärlabors haben in Testreihen eine asymmetrische Innengeometrie entwickelt, die exakt auf die Geberit Unterputzspülkästen abgestimmt ist. Das Spülwasser wird in einem gesteuerten Wirbel durch die Keramik geleitet, wodurch eine flächige Spülung und eine leise Ausspülperformance erreicht werden.

Diese drei Neuerungen ermöglichen die TurboFlush-Spültechnik:

  1. Der keramische Wasserzulauf des Spülkastens wurde verkürzt und weiter nach hinten verlegt, wodurch der Rand der Keramik schlanker wurde. Außerdem leitet ein Kunststoffrohr das Wasser hydraulisch optimiert vom Spülkasten in die Keramik.
  2. Um beim Spülen jeden Bereich der Keramik zu erreichen, wurde eine umlaufende Führungskante entwickelt. Sie führt das einströmende Wasser spiralförmig und vollflächig bis unter die WC-Oberkante.
  3. Für den Boden der Keramik wurde ebenfalls eine wasserleitende Kante entwickelt, die den Wasserwirbel so lenkt, dass ein Teil des Wassers direkt in den Siphon geleitet wird. Dadurch wird verhindert, dass sich innerhalb des Wasserstrudels ein Hohlraum bildet und leichte Rückstände wie Toilettenpapier nicht vollständig weggespült werden.

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Geberit Acanto Turbo Flush
Die TurboFlush-Spültechnik basiert auf einer asymmetrischen Innengeometrie der WC-Keramik. - © Geberit

Montage mit EFF3-Befestigungstechnik

Dank der EFF3-Befestigungstechnik ermöglicht das neue Geberit Acanto WC eine weitgehend werkzeuglose Montage. Zusätzlich ist das Acanto WC mit einem Wandfixierungselement für eine feste Wandverbindung und präzisen Sitz ausgestattet. Dieser aus Stahl gefertigte Trägerrahmen ist bereits werkseitig in die Keramik integriert und mit den beiden EFF3-Umlenkgetrieben verbunden. Bei der Montage werden diese auf die Gewindestangen des Installationsrahmens aufgeschoben. Die Keramik wird bei der EFF3-Befestigung einfach mit einem Inbus-Schlüssel über die Löcher der Sitzbefestigung fixiert.

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In den WC-Sitz integrierte Scharniere machen ihn flacher und stabiler. Die schlanke Form im Wrap-over-Design ist mit einer Absenkautomatik und der QuickRelease-Funktion ausgestattet. Der Kippdübel, mit dem der WC-Sitz an der Keramik befestigt ist, wurde neu gestaltet, so dass er nicht mehr in die Keramik fallen kann. Außerdem wird der WC-Sitz ohne Schablone von oben ausgerichtet und befestigt. Neben dem Design ohne Spülrand verhilft QuickRelease-Funktion zur einer einfachen Reinigung. Mit einem Handgriff lässt sich der WC-Sitz inklusive Deckel abnehmen und wieder aufsetzen.
Geberit Acanto Installation
Das neue Geberit Acanto WC ist ab Werk mit einem Wandfixierungselement ausgestattet. - © Geberit