BIM : Fusion: Graphisoft und Data Design System

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Graphisoft, bekannt für BIM-Softwarelösungen im Bereich Architektur, hat die Fusion mit Data Design System (DDS), dem Planungssoftware-Spezialisten für die Technische Gebäudeausrüstung, bekanntgegeben. Beide Unternehmen sind Teil der Nemetschek Group, einem Softwareanbieter für die AEC/O (Architecture, Engineering, Construction, Operations)-Branche. Die "Planning & Design Division" der Nemetschek Group verfolgt die Strategie, der AEC/O-Branche ein breites, integriertes Leistungsangebot zur Verfügung zu stellen.

Multidisziplinäre Arbeitsabläufe

Im Rahmen des Zusammenschlusses werden die TGA-fachspezifischen Möglichkeiten von DDS mit der Technologieplattform und Marktposition von Graphisoft vereint. DDS biete ein "erstklassiges Leistungsspektrum", dessen Grundlage eine "umfangreiche Branchenerfahrung" aufgrund von jahrelanger Zusammenarbeit mit TGA-Fachleuten sei, erzählt Huw Roberts, CEO von Graphisoft. Das 1984 in Norwegen gegründete Data Design System (DDS) bietet mit DDS-CAD Softwarelösungen auf open-BIM-Basis.

"Graphisoft versetzt Teams in die Lage, weltweit großartige Architektur zu erschaffen; und zwar durch führende Technologieplattformen für BIM und Kollaboration im Planungsprozess sowie in einem globalen Netzwerk aus lokalen Partnern in über 100 Märkten", beschreibt Huw weiter. Man freue sich darauf, Ingenieuren und Planern weltweit größeren Nutzen durch integrierte, multidisziplinäre Arbeitsabläufe zu bieten. Die branchenführende Technologieplattform Archicad von Graphisoft – einschließlich der Softwarelösung für Building Information Modeling (BIM) – wird von Architekten und Planern weltweit eingesetzt.

Geschäftsintegration ab 2022

Bjorn Stangeland, CEO von Design Data System ergänzt: „Ich bin begeistert darüber, dass DDS künftig ein Teil der Graphisoft-Familie wird." Er ist davon überzeugt, dass die Stärkung der TGA-Fähigkeiten mit der Technologieplattform und der globalen Reichweite von Graphisoft Kunden weltweit einen großen Mehrwert bringen werde. Der Prozess der Zusammenführung hat bereits begonnen; Produkt- und Geschäftsintegrationen sind ab 2022 zu erwarten.