Steinbacher : klimaaktiv-Goldstandard für Kinderzentrum in St. Johann
Das neue Kinderzentrum KiM in St. Johann wurde vor kurzem eröffnet und überzeugt mit moderner Ausstattung und Energieeffizienz – nun wurde es mit dem klimaaktiv-Gold-Standard ausgezeichnet. Einen Beitrag dazu leistete Dämmstoff-Spezialist Steinbacher.
Passivhausstandard dank Dämmung
Um den energiepolitischen Zielen als zukunftsorientierte Gemeinde gerecht zu werden, strebte St. Johann beim Neubau des Kinderzentrums KiM den klimaaktiv-Gold-Standard an. Somit lag der Fokus auf einem hohen Baustandard und einer nachhaltigen, effizienten Energieversorgung. Für die Generalplanung zeichnet die Architektengruppe P3 – Ziviltechniker GmbH und für die Bauphysik das Ingenieurbüro Rothbacher verantwortlich. Dämmstoff-Profi Steinbacher lieferte für die Gefälledämmung auf Terrassen und Dach ca. 2.600 m2 steinopor® EPS-W 25 plus, die von der Hermann Dagn GmbH im Warmdachaufbau verarbeitet wurden.
Die grauen Dämmplatten mit Infrarotreflektoren gewährleisten eine um 25 Prozent bessere Dämmwirkung als weiße Styroporplatten. Steinbacher übernahm zudem die exakte Gefälleplanung. „Dabei werden die einzelnen Dämmflächen von uns genau erfasst und dämmtechnisch auf die jeweiligen Bedingungen hin optimiert“, erläutert Geschäftsführer Mag. Roland Hebbel. Beim Kinderzentrum erreicht das energetische Mittel der Gefälledämmung von 32 cm, bei einer Wärmeleitgruppe von 0,031, einen U-Wert von 0,1 W/(m²K), was einem Passivhausstandard entspricht.
An der Kelleraußenwand des KiM sorgen ca. 700 m2 steinodur® PSN für die Wärmedämmung. Die druckfesten, umweltfreundlichen Dämmplatten sind mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgestattet, was Vorteile bei der Einreichung für die Klimaaktiv-Förderung bringt. „Für das Erreichen der Zertifizierung kommt es auf mehrere Kriterien an – ein wesentliches ist die Qualität der Baustoffe und Konstruktion“, betont Hebbel. Alles in allem beträgt der errechnete Heizwärmebedarf des KiM trotz alpinem Standortklima nur 18 kWh/(m2a). Das heißt: Pro Jahr werden voraussichtlich 18 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter verbraucht.