Aus TGA 3: Schwank Österreich : Kooperation mit Swegon

Schwank Österreich war eine der ersten Niederlassungen, die Professor Schwank gegründet hat. Dank seines unternehmerischen Geistes und seines Weitblicks hat sich das Unternehmen vom Spezialisten für Infrarotheizungen zum Systemanbieter entwickelt. Schwank ist heute weltweit präsent“, erzählt Ing. Thomas Jaksch. „In Österreich sind wir durch die Verbindung mit Swegon jetzt noch stärker aufgestellt. Wir haben damit ein sehr gutes Paket, nicht nur in unserem Kernmarkt. Da ich vor meiner Zeit bei Schwank für Swegon tätig war, treffe ich mit einem Smile im Gesicht auf viele alte Kontakte, alle haben sehr positiv reagiert“, freut er sich.

Ing. Thomas Jaksch, Geschäftsführer Schwank Österreich
Ing. Thomas Jaksch, Geschäftsführer Schwank Österreich - © TGA Redaktion

Schwank bietet das gesamte Lüftungs-Sortiment von Swegon am österreichischen Markt an, „insbesondere wollen wir aber die Lüftungsgeräte-Serie „Gold“ forcieren“, erklärt Jaksch. Wir unterstützen unsere Kund*innen und Partner*innen im gesamten Projektprozess, beginnend mit der Planung bis hin zur Inbetriebnahme. Das Service verläuft über eigene Techniker*innen, aber auch Servicepartner*innen. Wir suchen gerade einen Key-Accounter für die Vorfeldunterstützung“, so Thomas Jaksch, der sich und seine Vertriebsmannschaft in den nächsten Wochen und Monaten sehr viel „draußen, bei den Kund*innen“ sieht.

Zwei starke Marken unter einem Dach

Schwank wird die Produkte von Swegon „offensiv unter der Marke Swegon vertreiben. Wir fahren eine Zweimarkenpolitik, jedes Produkt ist auch ein Werbeträger. Wir können sehr stolz sein, diese Marke in unserem Portfolio zu haben. Swegon ist schließlich kein Hinterhoferzeuger, sondern genießt viel Vertrauen. Wir wollen das Dualbranding ganz intensiv betreiben“, gibt Jaksch Einblick.

Und mit welchen Erwartungen ist die neue Kooperation verbunden? „Wir haben zu Beginn unsere Budgetziele nicht übertrieben hoch angesetzt, aber natürlich Wünsche und Träume. Die Erwartungshaltung ist eine hohe, von Swegon wie auch von Oliver Schwank“, erklärt Jaksch. Und: „Swegon und Schwank sind sich in ihrer Philosophie sehr ähnlich, wir haben dieselben Zugänge. Das macht das Ganze so spannend. Wir investieren beide stark in Forschung und Entwicklung, in die Weiterentwicklung der Produkte. Swegon bringt es auf den Punkt, wenn es festhält: Nur der, der ein Produkt entwickelt, weiß auch wie es am besten eingesetzt werden kann.“

Apropos Forschung: „Bei Schwank geht die Forschung ganz stark in Richtung Wasserstoff, erste Testläufe für Dunkelstrahler laufen schon“, so Thomas Jaksch und hält in diesem Zusammenhang fest: „Bester und größter Energiespeicher in Europa ist das Gasnetz, dessen Möglichkeiten nicht ungenutzt bleiben dürfen. Mit einer verstärkten Einspeisung von grünem Wasserstoff könnte das Gasnetz auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Energieversorgung als auch in der Reduktion fossiler Brennstoffe leisten!“ Für beide Unternehmen ein besonders wichtiges Thema ist Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. „Es geht darum einem Gebäude nur soviel Energie zuzuführen, wie wirklich notwendig ist, um den Energiebedarf in Grenzen zu halten. Wir machen Gebäude immer dichter, das ist im Winter ein Vorteil, im Sommer aber klar ein Nachteil, da man die Wärme ja wieder herausbringen muss – spannende Herausforderungen, auf die wir als Systemanbieter viele Antworten haben.“