Österreichische Energieagentur : Plattform für Wärmepreise geht in Betrieb

Die Plattform Wärmepreise veröffentlicht seit 19. Dezember die ersten Tarifdaten zu Wärme- und Kältetarifen für Endkund*innen. Seit Herbst 2023 haben verpflichtete Unternehmen – darunter auch EVN, KELAG, Salzburg AG, TIWAG und Wien Energie – Informationen zu ihren Tarifen gemeldet. Bisher wurden 273 Tarife von 67 Unternehmen eingetragen. Die Tarifübersicht wird laufend um Unternehmen, die bislang noch nicht eingemeldet haben, aktualisiert.

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Die neue Plattform sei ein großer Schritt für mehr Preistransparenz im Wärmebereich, betont Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Bisher waren viele Preise schlichtweg undurchsichtig und im Dunkeln. Jetzt bringen wir Licht hinein und sorgen für wertvolle Vergleichbarkeit. Damit können Konsument*innen ab sofort ihre eigenen Grundpreise und Arbeitspreise mit anderen vergleichen. Das soll zu mehr Transparenz und auch zu sinkenden Wärmepreisen führen.“

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Zur Plattform

Die Plattform waermepreise.at basiert auf den Vorgaben von § 89 des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes (EAG) und wird von der Österreichischen Energieagentur im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betrieben. Die Angabe der jährlichen Gesamtkosten ist freiwillig. Die Gesamtkosten werden für fiktive Kund*innen berechnet und beinhalten alle Preiskomponenten, die in einer typischen Jahresabrechnung des Tarifs angeführt sind.