Wärmepumpe für Mehrfamilienhäuser : FläktGroup erweitert Portfolio um dezentrale Wohnungsheizung

Mit der neuen FG VT6028 präsentiert die FläktGroup Austria eine Wärmepumpe, die speziell für kleinere Wohnungen in Mehrfamilienhäusern entwickelt wurde. Dank ihres kompakten Designs und einer Stellfläche von 600 x 675 x 1973 mm sorgt sie auf kleinem Raum für viel Effizienz.
Die Wärmepumpe kombiniert mehrere Komponenten im Gehäuse: Den Wärmepumpenteil, einen 180-Liter-Brauchwasserspeicher sowie einen im unteren Bereich integrierten wasserseitigen Anschlussteil. Hier befinden sich die Anschlüsse für Vorlauf und Rücklauf zur Wärmenutzungsseite, sowie für Kalt- und Warmwasserabgang, was für eine einfache Installation sorgt.
Damit eignet sich das Gerät zur dezentralen Beheizung einzelner Wohnungen, sofern es die baulichen Gegebenheiten zulassen. Eine aktive Abtauung sorgt dabei auch in anspruchsvollen Klimabedingungen für einen zuverlässigen Betrieb – die Ansaugluft kann bei Außentemperaturen von bis zu -10 °C genutzt werden. Ein weiteres Highlight ist die serienmäßige Modbus-Schnittstelle, die eine Integration in bestehende Gebäudeleittechnik-Systeme erlaubt. Die FläktGroup FG VT6028 trägt das EHPA-Gütesiegel und ist in der GET Salzburg unter der ID 30154 gelistet.
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Heizungstausch in Mehrparteienwohnaus einfacher gestalten
Mit der neuen Wärmepumpe bietet die FläktGroup eine Lösung für die Herausforderungen des mehrgeschossigen Wohnbaus: Denn um ein ganzes Wohnhaus umzustellen, sind umfangreiche Arbeiten nötig. Zum Beispiel muss die Heizzentrale neu gebaut oder umgebaut werden, wenn von dezentraler auf zentrale Wärmeversorgung umgestellt wird. Dafür müssen die entsprechenden Steigleitungen eingebracht, die Außeneinheiten optimal platziert sowie die gesamte Anlage "wärmepumpentauglich" gemacht werden. „Oftmals scheitert ein solches Vorhaben an strengen Schallvorschriften oder Anforderungen an die Gebäudeoptik", weiß Hans Berndt, Produktspezialist Wärmepumpensysteme bei der FläktGroup.
>>> Wärmepumpe goes Wohnung – aber wie?
„Gerade im Mehrfamilienhaus und im mehrgeschossigen Wohnbau gilt es mehr denn je die Zeiten, in denen zum Beispiel mit Gasthermen die einzelnen Wohnungen beheizt wurden und das Warmwasser bereitet wurde, hinter sich zu lassen und auch hier den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern zu bewerkstelligen", fasst der Experte zusammen. Mit der FG VT6028 will das Unternehmen eine Lösung anbieten, die wesentlich weniger Umbaumaßnahmen zur Folge hat, sich einfach in eine Wohnung integrieren lässt und den dortigen Wärmeerzeuger ersetzt.
