Trendalarm : Burgbad: Die 10 wichtigsten Trends bei der Badmöblierung
Egal, wie groß, egal, in welchem Look: Das Bad ist stylisch und multifunktional wie die Küche, aber deutlich privater. Als intimer Rückzugsort mit persönlicher Note ist der Raum, in dem man für jede größere Umgestaltung drei Gewerke bemühen muss, zu einem Liebling der Einrichtungs-Fans geworden. Doch nicht alles, was das Badezimmer als Wohnraum charakterisiert, verlangt eine Grundsanierung. Abgesehen von einer stimmigen, modernen Ausstattungsbasis wird das trendgerechte Badezimmer durch ein harmonisches Interior-Konzept bestimmt, durch Zutaten wie Holz oder Holzdekor, multifunktionale Sitzgelegenheiten, warme Farben, an Kommoden erinnernde Waschtische, weiche Wohn- und Gebrauchstextilien und Statement-Pieces wie Spiegel oder Leuchte. Ein modernes Badezimmer zeigt sich stilistisch vielfältig: klassisch oder Vintage, mit Einbau- oder Solitärmöbeln, in verspielter, nordisch- oder asiatisch schlichter Ästhetik, in modernem Landhausstil oder coolem Industrial Look. Das Bad ist so individuell wie nie.
burgbad präsentiert dafür in einen Trendbericht die zehn wichtigsten Trends im Badezimmer:
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Trend 2: Badezimmer sind farbig
Farbe ist ein Top-Trend bei der Planung neuer Bäder. Richtig eingesetzt wirkt die Farbe Weiß im Bad immer noch sehr trendig und edel. Mutigere wählen heute aber auch trendorientiertere Farbkonzepte. Ein modernes Lifestyle-Bad kann heute viele Farbstimmungen haben: So sind schwarz(matt)e Möbel im Interior Design allgemein angesagt; mit Grautönen wie Basaltgrau lässt sich derzeit kaum etwas falsch machen, und kräftige Trendfarben wie Dunkelgrün, Orange, zartes Mint oder Gelb in vielen Tonstufen fungieren als farbenfrohe Gestaltungselemente und Inspiration für die Dekoration des ganzen Badezimmers.Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad
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Trend 3: Badezimmer sind individuell
Im Bad muss wirklich alles stimmen: Funktionalität, Nachhaltigkeit, Sicherheit, Langlebigkeit, Ästhetik und die Berücksichtigung individueller Nützer*innenprofile. Um der Komplexität der Aufgabe gerecht zu werden, entwickeln Hersteller*innen mit ganzheitlichem Anspruch wie burgbad Kollektionen mit vielen Komponenten, die individuell zusammengestellt werden können. Kaum eine Möbelsparte leistet in Sachen Customizing so viel Pionierarbeit wie die Sanitärindustrie. Bei einer Anzahl an Ausführungsvarianten von schätzungsweise über 290 Millionen sind individuelle Fertigungen ab Losgröße 1, wie burgbad sie realisiert, nur mit einer hochmodernen digitalen Logistik möglich.
Auch bei der Wahl von Oberflächen und Farben für die Möbel ist Individualität angesagt – fast alles ist möglich. Konsolen oder Möbelelemente fügen sich in jede Nische, Spiegel unter jede Dachschräge ein. Durch die Verwendung modernster Materialien können sogar Konsolenplatten, Waschtische und Verkleidungen mit jeweils einzigartiger Marmorierung gefertigt werden.Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad
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Trend 4: Badmöbel sind Wohnmöbel
Einbauschrank oder Solitärmöbel? Wie im Wohnzimmer stellt sich diese Frage auch zunehmend für das wohnliche Bad. Die aktuell festzustellende Renaissance der Einbausysteme hat burgbad mit innovativen Programmen wie rc40 oder Lin20 vorweggenommen und bietet für die Badmöblierung wohnliche Lösungen mit Einbauschrank-Charakter und modulare Lösungen im Zeilenverbund an. Doch gerade im Bad haben Solitärmöbel, die den klassischen Badmöbelcharakter von wandseitig fest installierten Kastenmöbeln vermissen lassen, einen großen Reiz, wenn es um eine wohnliche Ausstrahlung geht. Bodenstehende Badmöbel oder Wohnwände mit großer Anwendungsbreite zwei parallele Möbelkonzepte zum Erreichen desselben Effekts: Wohnlichkeit und flexible Einsetzbarkeit der hochentwickelten Möbel. Denn der Anspruch an langlebige, wohnliche Badmöbel wird künftig auch immer mehr Flexibilität und Mobilität umfassen.Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad
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Trend 5: Badezimmer mit System
Möbel müssen sich den Bedürfnissen der Menschen anpassen – und das innerhalb eines einzigen Lebenszyklus. Denn das Leben von immer mehr Menschen ist durch Mobilität und Flexibilität geprägt. Biografien sind weniger homogen als früher, und die Wohnungseinrichtung folgt dieser Entwicklung. Da geraten Einbaumöbel (auch als integrale Wohnungsbestandteile), multifunktionale oder mobile Solitärmöbel sowie flexible Möbelsysteme wieder verstärkt in den Blick. Modulare Klassiker wie das 1960 von Dieter Rams entworfene Regalsystem „606“ (Vitsœ) inspirieren heute Designer der neueren Generation wie Stefan Diez zu innovativen Produktkonzepten – wie zum Beispiel der Badmöbelsystem-Studie RGB für burgbad. Der Badmöbler sieht in der Idee „mitwachsender“ und „anpassungsfähiger“ Möbelprogramme ein hohes Zukunftspotenzial. Mit Möbelsystemen lässt sich ein einheitlicher Gesamteindruck erzielen, der Ordnung vermittelt und ein zugrundeliegendes Interior Design Konzept vermuten lässt.Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad
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Trend 6: Badezimmer sind smart
Im Bad wird smarte Technologie häufig mit Energie- und Wassermanagement assoziiert. Doch die Anwendungsmöglichkeiten reichen weiter. So rückt das Thema Licht im Badezimmer mit den neuen Gestaltungsmöglichkeiten durch die Kombination von LED und smarter Steuerung erst so richtig in den Fokus moderner Interior Design-Konzepte, die nicht nur Atmosphäre, sondern auch neue Funktionen ins Badezimmer bringen.Und dennoch: Dreh- und Angelpunkt für ein zeitgemäßes Lichtkonzept bleibt auch mit den neuen Technologien die Waschtischanlage. Er ist zum einen der Platz, der zu unterschiedlichen Tageszeiten eine möglichst konstante Lichtquelle verlangt, zum anderen aber auch zentrale Schaltstelle, die immer mehr die atmosphärische Beleuchtung des Raums übernimmt.
Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad
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Trend 7: Badezimmer sind stylisch
Statement-Pieces, Deko-Objekte und passende Möbel mit Flächen zum Dekorieren liegen im Interior Design voll im Trend – auch im Bad. Dabei werden nicht nur Wände dekoriert oder mit Tattoos aufgepeppt, sondern auch Flaschen, Lampen, Skulpturen, Schalen, Spiegel oder ein paar Handtücher Collage-artig in Regalen, auf Konsolen oder Waschtischen arrangiert. Das Sideboard fürs Badezimmer ist das perfekte Möbel für die Deko-Bestseller: Hier kommen Pflanzen und Blumenvasen, Tiegel und Töpfe besonders gut zur Geltung.
Auch burgbad hat in vielen Kollektionen Seitenschränke als Stauraumlösung und mit teilweise offen gelassenen Fächern im Programm, und auch in den zwischen den Schränken integrierten offenen Regalelementen machen sich farblich abgestimmte Handtücher und Co. sehr dekorativ. Der einheitliche Look von Regal, Schrank und Waschtischunterschrank harmonisiert das visuelle Erscheinungsbild und bringt Ruhe in den Waschplatz, vor allem, wenn dieser mit einer großen Fläche auch zum Dekorieren genutzt wird. Der Trend zum wohnlichen Badezimmer wird mit einem wasserunempfindlichen Teppich, einem bequemen Sessel oder einer Outdoor-Lampe unterstrichen.Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad
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Trend 8: Kleine Bäder sind großartig
Das durchschnittliche Badezimmer im deutschsprachigen Raum ist 9 Quadratmeter groß – oft genug ist das ein Badezimmer damit aber auch viel kleiner. Gleichwohl will heute niemand mehr auf den Komfort moderner Badmöbel und Badausstattungen verzichten, erst recht nicht im verhältnismäßig teuren urbanen Umfeld. Hier zeigt sich, ob sich die stylischen Bäder aus den Hochglanzmagazinen auch auf kleinere Grundrisse übertragen lassen. Fachleute wissen: Kleine Bäder sind die Königsklasse für Badmöbelhersteller*innen, und Spezialist*innen wie burgbad entwickeln auch für kleine Grundrisse viele Gestaltungs- und Stauraumlösungen.
Manchmal reicht aber auch schon ein cleveres Element wie ein individuell mit Boxen, Ablagen und Handtuchhalter zu bestückendes Wandpaneel, oder eine Kombi aus Ganzkörper-Wandspiegel und Koffertürenschrank, um Stauraum und Funktion mit dem gewissen Etwas auf kleinem Raum zu verbinden.Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad
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Trend 9: Badmöbel sind langlebig
„Slow Design“ ist der aktuelle Begriff für qualitätsorientierte Produktentwicklung und nachhaltiges Konsumieren. Mit dem Wassersparen fing alles an – doch auch Produktlebensdauer, gute Reparierbarkeit und die Idee eines bewussten Konsums sind wichtige Aspekte von Nachhaltigkeit. Heute ist man sich der Komplexität des Themas Umweltschutz und Nachhaltigkeit bewusst und legt genauso viel Wert auf langlebiges Design wie auf Energiemanagement. Vor diesem Hintergrund erhält das Thema Qualität eine immer größere Bedeutung bei der Badplanung. Denn das Badezimmer ist nicht mit den übrigen Wohnbereichen vergleichbar: Das Raumklima variiert ständig zwischen kalt und warm, nass und trocken, und es wird mehr geputzt als in jedem anderen Raum. Vor allem die wechselnde Luftfeuchtigkeit stellt einen stetigen Stresstest für die Möbel dar.
Mit der Kollektion Max hat burgbad sogar eine Echtholzkollektion im Programm, die diesen Qualitätskriterien entspricht und Badmöbel aus authentischen Materialien in handwerklicher Qualität und moderner Optik anbietet.Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad
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Trend 10: Badezimmer sind nachhaltig
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Gesellschaft angekommen – nicht nur als Gewissensfrage, sondern auch als Ausdruck des Lifestyles. Und so spielen diese Aspekte auch für Kaufentscheidungen der Badausstattung eine immer wichtiger werdende Rolle. Dabei geht es längst um weit mehr als Fragen wie „Holz oder Kunststoff?“ und „Keramik oder Mineralguss?“, denn das Thema ist komplex. Hier sind Unternehmen gefordert, Produkte, Konzepte und Marke nachvollziehbar zu erklären.
Abgesehen von einer hohen Energieeffizienz bei den Installationsprodukten sind in der Badplanung Aspekte wie die Recyclingfähigkeit und eine möglichst lange Nutzungsdauer durch die Wahl von qualitativ hochwertigen Möbeln mit hoher Designqualität entscheidend. Aber auch die Produktionsbedingungen und die Werkstoffe sind wichtige Größen bei einer nachhaltigen Badplanung.Foto: Illustration: Björn Steinmetzler; burgbad