Axor x Masquespacio : Reisen durch Design: "Utopian Dream"

Das in Valencia ansässige Designstudio Masquespacio erschafft mit einer Mischung aus leuchtenden Farben und unerwarteten Details individuelle Innenräume. Für die Axor-Kampagne „Make it yours!" hat Axor die Gründer des Studios – Anna Milena Hernández Palacios aus Kolumbien und Christophe Penasse aus Belgien – gebeten ein Badkonzept für eine Hotelsuite zu entwerfen, das ihre Vision von persönlichem Luxus verkörpert. Die Antwort der Designer mit dem Titel „Utopian Dream" ist ein 20 Quadratmeter großer Raum mit hohen Decken, in dem sich neoklassizistische und futuristische Einflüsse die Waage halten.

„Utopian Dream“ wurde als Bad eines Luxushotels in einer aufstrebenden Metropole konzipiert und spiegelt die Liebe des Design-Duos zum Reisen wider. Palacios und Penasse haben ihr Konzept mit einer Reihe von Axor-Produkten in Polished Black Chrome umgesetzt, darunter Waschtischarmaturen und eine bodenstehende Wannenarmatur aus der Kollektion Axor Starck, sowie die neuen Axor Suite Waschbecken und Badewanne und Axor Universal Rectangular Accessoires, allesamt entworfen von Philippe Starck. Abgerundet wird das Badkonzept durch die Axor Drain Duschrinne, ebenfalls in Polished Black Chrome.

Für Palacios, die regelmäßig fremde Orte besucht, löste die urbane Umgebung der Hotelsuite eine Reise der Fantasie aus. „Das Erste, was ich tat, war, meine Augen zu schließen und zu reisen", sagt sie. „Ich bin in die großen Städte der Welt gereist, wo es Wolkenkratzer gibt, und diese Umgebungen sind beeindruckend und wirklich modern."

Palacios' Vision drückt sich in der Verwendung von Materialien wie versiegeltem Beton, Eiche und Stahl sowie in den turmhohen, lanzettförmigen Fenstern aus, als Reflexion der dahinter liegenden Wolkenkratzer. Gleichzeitig hat die Vorstellung einer sich entwickelnden Metropole dem Design-Duo die Freiheit gegeben, mit neuen Materialien wie gebürstetem Aluminium und irisierender Chromfolie zu experimentieren.

„Wenn man sich in einer aufstrebenden Stadt befindet, gibt es nicht allzu viel, was man als Stil bezeichnen könnte", sagt Penasse und führt Panama City als Beispiel an. „Er (Stil) ist in der Entstehung, entwickelt sich noch. Es gibt natürlich eine Art Stil, aber man ist nicht limitiert auf das, was man sieht.... Es ist viel einfacher, innovativ zu sein.“

Ein weiteres Schlüsselelement der Formensprache ist das auffällige Zusammenspiel von Farben und Oberflächen. Bei Masquespacio begann alles mit der Wahl von Polished Black Chrome, einer der exklusiven Oberflächen von Axor FinishPlus. Die Farbabstimmung schafft eine markante Einheit zwischen den Produkten der Kollektionen Axor Starck und der anderen Programme. „Wir hatten eine klare Vorstellung davon, welche Farbe die Axor-Produkte haben sollten", sagt Penasse, „und bei unseren Projekten ist es wichtig, dass alles im Gleichgewicht ist und wir nicht einfach irgendetwas auswählen... also haben wir die Farbe der Armaturen zum Ausgangspunkt gemacht.

Gleichzeitig ergibt sich aus dem Polished Black Chrome der Armaturen ein Wechselspiel mit den roten Reflexen der umgebenden Stadt, verstärkt durch die chromglänzenden Säulen. Betonböden und Oberflächen aus gebürstetem Aluminium sorgen für das von Penasse erwähnte Gleichgewicht, ebenso wie die Axor Suite Waschtische und die Badewanne. Die aus weißem SolidSurface gefertigten Produkte sind mit Polished Black Chrome Elementen versehen, die ihren Formen eine persönliche Note verleihen.

Masquespacio hat für das Bad einen differenzierenden Grundriss entworfen, mit der Axor Suite Badewanne als strukturierendem Element. „Die Badewanne ist der Hauptdarsteller“, erklärt Palacios. „Jeder Bereich hat einen anderen Ansatz. Zum Beispiel sind dort, wo sich Armaturen und Waschtische befinden, glatte Oberflächen. Wo die Dusche ist, gibt es einen Rundbogen.“ Die schwungvollen Bögen in der Architektur wurden somit zur Bühne für den Duschbereich. „Wenn man die Bögen integriert, wird es lebendiger. Auch wenn es sehr futuristisch und ein bisschen surreal ist.“

Unter einer Kuppel und umgeben von Wasser, passt die Badewanne perfekt zu dem Hotelgast, den Masquespacio sich beim Entwurf des Badezimmers vorgestellt hat. „Er ist ein sehr entschlossener Typ", sagt Penasse. „Er ist sehr maskulin. Aber er ist immer positiv. Für ihn ist alles großartig. Alles ist möglich, und er ist für alles offen. Genau das präsentiert dieser Teil des Projekts – seine Offenheit und seinen positiven Spirit, seine Orientierung auf die Zukunft, ohne vor irgendetwas Angst zu haben.“

Aber inwiefern wird er den Auffassungen des Design-Duos von Luxus gerecht? „In unserer Gestaltung verwenden wir immer etwas aus der Vergangenheit, etwas aus der Gegenwart und etwas aus der Zukunft“, sagt Palacios. „Wichtig ist aber immer, dass der Raum etwas hat, das heraussticht, das kreativ und individuell ist.“