Optiml auf Wachstumskurs : Millionen-Investment für grüne Sanierungsstrategien
Das Optiml-Team mit den Gründern Evan Petkov (vordere Reihe, zweiter von links), Jordi Campos (vordere Reihe, erster von links) und Nico Dehnert (hintere Reihe, zweiter von links).
- © OptimlDas PropTech Optiml hat sich mit seiner Softwarelösung für nachhaltige Immobilieninvestitionen und Sanierungsstrategien in einer Pre-Seed Extension kürzlich 4 Mio. Dollar (3,6 Mio. Euro) gesichert. Die Finanzierungsrunde wird von BitStone Capital, einem Venture Capital-Investor für Technologieunternehmen in der Immobilien- und Bauwirtschaft, angeführt und von Kompas VC unterstützt, der sich auf den Bau- und Fertigungssektor konzentriert. Optiml sei aufgrund der zunehmend strikteren regulatorischen Rahmenbedingungen und dem großen Interesse der Branche in einer „hervorragenden Position", um eine führende Rolle im Markt einzunehmen, erklärt Andreas Winter-Extra, Partner bei Kompas VC, die Investition in das Start-up.
Auch die bestehenden Investoren, der VC von Ex-Google-CEO Eric Schmidt, Innovation Endeavors sowie Planet A Ventures nehmen an der Runde teil. Das neu gewonnene Kapital soll die Entwicklung weiterer Software-Features beschleunigen und das Team vergrößern, um der steigenden Nachfrage in der DACH-Region, Großbritannien und darüber hinaus gerecht zu werden, wie Optiml informiert.
Was macht Optiml?
Als Spin-off der ETH Zürich bietet Optiml Asset Manager*innen, Investor*innen und deren Beratungen eine Dekarbonisierungs- und Sanierungssoftware für einzelne Immobilien und ganze Portfolios. Die Software basiert auf Algorithmen, die in der Lage sind, die Komplexität der Dekarbonisierung von Gebäuden und Portfolios zu bewältigen; hier scheitern etablierte Ansätze häufig. Selbst bei geringer Datenverfügbarkeit liefert die Software schnell Einblicke, wie indikative ESG-Due-Diligence, Dekarbonisierungs- und Investitionsstrategien, und detaillierte Renovierungspläne, welche nicht nur Netto-Null-Anforderungen, sondern auch die Unternehmensziele über den gesamten Gebäudelebenszyklus hinweg reflektieren.
Wir haben uns in den letzten zwei Jahren von einem Labor-Start-up mit zwei Gründern zu einem Team von fast 20 Personen entwickelt.Evan Petkov, Optiml
Positive Marktresonanz für Start-up
Seine Software hat Optiml jüngst drei Auszeichnungen eingebracht, darunter den ZIA PropTech of the Year Award, die Startup Awards der W.A. de Vigier Stiftung und den Venture Award. Am Markt verzeichnet das PropTech über 30 erfolgreiche Pilotprojekte mit Branchenakteuren wie AXA, Credit Suisse oder Grosvenor, und implementiert die Lösung derzeit bei innovativen Asset-Manager*innen und Beratungsunternehmen.
Auch Manfred Heid, Managing Partner bei BitStone Capital, zeigt sich begeistert: „Die Fähigkeit, mit wenigen Datenpunkten dank künstlicher Intelligenz umfangreiche Erkenntnisse zu generieren, zusammen mit der beeindruckenden Leistungsfähigkeit des Teams und dem positiven Feedback zufriedener Kunden haben uns davon überzeugt, dass diese Technologie einen entscheidenden Schritt nach vorne darstellt."
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Evan Petkov, CEO und Co-Gründer von Optiml, kommentiert die Finanzierung-Runde: „Es ist wirklich eine spannende Zeit aktuell – Wir haben uns in den letzten zwei Jahren von einem Labor-Start-up mit zwei Gründern zu einem Team von fast 20 Personen entwickelt, das sich ganz unserer Vision widmet, eine neue Art der Entscheidungsfindung im Immobiliensektor zu entwickeln und diesen so dem Netto-Null-Ziel näher zu bringen; unter Erreichung der unternehmensspezifischen Ziele." Man wolle die Investition nun nutzen, um das Team zu vergrößern, Features zu erweitern, die Datenverfügbarkeit zu verbessern, APIs zu entwickeln, die Datenaufnahme und Benutzerfreundlichkeit zu automatisieren sowie die Kundenerfahrung in verschiedenen Regionen zu verbessern.
Blick in die Optiml-Software
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