Rückzug aus dem Energiesektor : Aus für Glock Ecotech
15 Jahre nach der Gründung der Ökosparte Glock Ecotech, hat der österreichische Waffenhersteller das Aus für das Unternehmen mit Sitz in Griffen verkündet und zieht sich aus dem Energiesektor zurück. „Dies geschieht nach sorgfältiger wirtschaftlicher Prüfung vor dem Hintergrund der volatilen Rahmenbedingungen im Sondermaschinenbau von biomassebasierten Energieanlagen“, so das knappe Statement der Pressestelle. 76 Mitarbeitende der Glock Ecotech und der Glock Technology sind betroffen und beim AMS-Frühwarnsystem angemeldet.
Seit der Auslieferung der ersten Anlage im November 2015 wurden weltweit über 69 Strom-Wärmekraftwerke in Betrieb genommen. Bei den Entwicklungen setzte Glock Ecotech auf die Ressource Biomasse, die Energielösungen kommen vor allem in der dezentralen Energieversorgung in unterschiedlichen Bereichen von Industrie, Gewerbe, Tourismus, Landwirtschaft und in Energiegemeinschaften zum Einsatz. Auch Batterispeicher fanden sich im Portfolio.
Nach Abschluss der laufenden Projekte soll den Kunden weiterhin ein Serviceteam zur Verfügung stehen. Die Wärmeversorgung von bestehenden Fernwärmekunden sei weiterhin gesichert, wie das Unternehmen betont.
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