Dornbracht in der Villa Fernblick : Zwischen Marmor und Berggipfeln

Im Dialog mit der umliegenden Natur: Die Villa Fernblick in Appenzell.

Im Dialog mit der umliegenden Natur: Die Villa Fernblick in Appenzell.

- © Ina Rinderknecht

Mitten in der rauen Gebirgslandschaft der Appenzeller Alpen in der Schweiz hat Interior Designerin Ina Rinderknecht gemeinsam mit dem Studio Sito Architekten eine eindrucksvolle Privatresidenz erschaffen. Einen harmonischen Dialog mit der umliegenden Natur zu initiieren, und gleichzeitig neue Maßstäbe für luxuriöses Wohnen zu setzen: So lautete die Aufgabe hinter der Villa Fernblick. Sie umfasst eine große Hauptvilla mit Gästehaus und Garten. Hinzu kommt ein Poolhaus samt Outdoor-Küche und Naturschwimmbecken. Das von Rinderknecht entworfene Interieur setzt dabei unter anderem auf Duschlösungen und Armaturen von Dornbracht.

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Tara in Küche und Bar

Ausgewählt wurde eine warme Materialpalette aus beigem Travertin, kombiniert mit mehreren Holzarten. Furniere aus Eiche und Douglasie sind in fast allen Räumen von Haupt- und Gästehaus zu finden, sei es an Wänden, Türen oder Möbelfronten. Feine Bronzebeschichtungen für Griffe und Schranklamellen betonen die Lebendigkeit des Holzes. Das Wohnzimmer wiederum wartet mit einer ausladenden Sofalandschaft auf, ergänzt von Beistelltischen und Sesseln.  

In der Küche rückt eine Insel aus Marmor in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Gemeinsam mit drei Pendelleuchten, die einen Baldachin über dem Essbereich bilden, strukturiert sie den großzügigen Raum. Vor der ebenfalls marmornen Wandverkleidung der Küchenzeile bekommt die Armaturenserie Tara geradezu skulpturalen Charakter. Ihre Oberfläche in Dark Platinum gebürstet ist auf die dunklen Adern im Gestein abgestimmt. Im Billardzimmer ist die Armatur Teil der Bar, die bei Bedarf hinter einer Schiebewand aus Eichenholz verschwindet. 

Tara in Dark Platinum gebürstet ist auf die dunklen Adern der marmornen Wandverkleidung abgestimmt.
Tara in Dark Platinum gebürstet ist auf die dunklen Adern der marmornen Wandverkleidung abgestimmt. - © Ina Rinderknecht

Ein Highlight des Hauses: der Spa-Bereich. Hier ist das zum Garten hin ausgerichtete Schwimmbecken zu sehen.

- © Ina Rinderknecht

Vaia in Bad und Spa

Die verschiedenen Bäder des Anwesens sind geprägt von grauem Marmor, hellen Holzflächen und wandgroßen Spiegeln. Vaia, ebenfalls in Dark Platinum gebürstet, sorgt hier in verschiedenen Ensembles für Eleganz. In den größeren Bädern ergänzt die Silhouette der Armatur die offene Raumgestaltung. Auch in den kleineren Badarchitekturen fügt sich Vaia ein – zum Beispiel als Wandarmatur über einem runden Säulenbecken. Regenbrausen von Dornbracht sorgen zudem für Duschkomfort, wobei die Bedienelemente auf die Armaturen am Waschtisch abgestimmt sind. 

Ein Highlight des Hauses ist der große Spa-Bereich. Neben Schwimmbecken und Dampfbad, finnischer Sauna und einem Massageraum gibt es eine Teestation und einen großen, separaten Fitnessbereich. Die Formensprache von Vaia ist auch hier ein wiederkehrendes Gestaltungsmittel: Die Regenduschen werden durch passende Bedienelemente ergänzt, ebenso durch Handtuchhaken im Vaia-Look. 

Die offen gestalteten Bäder sind geprägt von Marmor, hellen Holzflächen und großen Spiegeln.
Die offen gestalteten Bäder sind geprägt von Marmor, hellen Holzflächen und großen Spiegeln. - © Ina Rinderknecht

In den Bädern vollendet Vaia die Ensembles aus Holz und Naturstein.

- © Ina Rinderknecht